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My pleasure ! Donations, etc. 2000-2020

Vom 27. November 2020 bis 07. November 2021

Eine Hommage für die Gönner·innen des Kunstmuseums Wallis. Bis zum 7. November 2021 zeigt das Kunstmuseum Wallis unter dem Titel My pleasure! Schenkungen usw. 2000–2020 eine Auswahl von Werken, die zwischen 2000 und 2020 durch Schenkungen und Legate bzw. als Deposita ins Museum gelangten – oder ihm zu einem Vorzugspreis überlassen wurden. Für das Kunstmuseum ist das eine Weise, seinen Besucher·innen aussergewöhnliche Arbeiten vorzustellen und seinen grosszügigen Gönner·innen zu danken.

Entdecken Sie die Ausstellung im Video

  • Teaser der Ausstellung

Céline Eidenbenz, Direktorin des Kunstmuseums, führt Sie durch die Ausstellung.

 

  • Virtueller Rundgang

Schlendern Sie durch die Ausstellungsräume und erfahren Sie mehr über die Werke mit der Stimme von Celine Eidenbenz.

2021 02 16 10 31 09 My Pleasure Expo 2020 2021 salle 2

l Virtueller Besuch - Hinweise

l Gesamtwerk - Ausstellung Mein Vergnügen

 

Tous droits réservés. Sans autorisation de la part de ProLitteris, la reproduction ainsi que toute utilisation des œuvres autre que la consultation individuelle et privée sont interdites. © 2021, ProLitteris, Zurich

Die Geschichte des Kunstmuseums Wallis beginnt mit einer Gabe

Die Geschichte der Eröffnung des Kunstmuseums Wallis ist selber mit einer Gabe verknüpft: Im Jahr 1940 vermachte der Maler Raphy Dallèves (1878–1940) in seinem Testament dem Staat Wallis und der Stadt Sitten mehr als 200 Werke. Sein Wunsch war es, dass ein Museum mit seinem Namen gegründet würde. Das kam zwar nicht zustande, doch die Schenkung eines grossen Teils seines Ateliers ist der Ursprung des heutigen Kunstmuseums. Als die Institution 1947 ihre Türen öffnet, sind diesem Künstler zwei ganze Räume gewidmet.

Dalleve

 
Raphy Dallèves (1878-1940), Selbstporträt, undatiert [um 1906],
Tempera auf Papier, auf Leinwand aufgeklebt, 35,5 × 30,5 cm,
Kunstmuseum Wallis seit 2018.
Nachlass des Künstlers von 1940.
© Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Heinz Preisig
 

Der Aufbau der Sammlung: Ankäufe, Schenkungen, Deposita, Legate

Das Kunstmuseum Wallis baut seine Sammlung durch regelmässige Ankäufe bei Privatpersonen sowie in Galerien und Auktionshäusern auf. Als Referenzinstitution erwirbt es Werke, die im Einklang mit den Hauptlinien seiner Sammlung stehen. Zu diesen gehören das auf das Wallis bezogene Kunstschaffen vom 18. Jahrhundert bis heute sowie die Landschaftsthematik und die damit verbundene Vorstellungswelt (Ökologie, Beziehung des Körpers zur Umwelt usw.). Das Museum ist überdies bekannt für seine Kunstschätze der «Schule von Savièse» und deren Jugendstil-Darstellungen. Mit einem begrenzten, jedes Jahr wechselnden Ankaufsbudget ausgestattet, ergänzt es seine Ankäufe durch die Entgegennahme von Schenkungen, Gaben und Legaten, deren Qualität und Prägnanz zur Entwicklung der Sammlung beitragen. Es kann auch ein Depositum (Dauerleihgabe) in Betracht ziehen, wenn es sich um aussergewöhnliche Werkgruppen oder um Arbeiten handelt, die bei Vertragsende zu Schenkungen werden können.

Bieler Saviese

Ernest Biéler (1863-1948), Savièse, 1921,
Aquarell, Gouache und Bleistift auf Papier, 46 x 46 cm,
Depositum des schweizer Alpen-Clubs, Sektion Genf,
im Kunstmuseum Wallis, seit 2018
© Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Michel Martinez, Sion
 

Eine Hommage-Ausstellung für die Gönner·innen der letzten 20 Jahre

Mit der Ausstellung My pleasure! Schenkungen usw. 2000–2020 möchte das Kunstmuseum den zahlreichen Gönner*innen danken, die auf Raphy Dallèves folgten, insbesondere jenen der letzten 20 Jahre.

Seit 2000 nahm die Sammlung des Kunstmuseums Wallis um mehrere hundert Werke zu. Dazu gehörten zahlreiche Schenkungen oder Legate von Kunstschaffenden sowie Ateliernachlässe; die jährliche Schenkung des Walliser Vereins für zeitgenössische Kunst Biz’art; die Beiträge des Kantonalen Fonds für zeitgenössische Kunst (KFZK); die Schenkung der Fondation Michel Lehner 2000; das Depositum der Fondation Leo Andenmatten 2006; die Schenkung von Jean-Philippe und Line Racine 2008; die Schenkung von Druckgrafiken der Walliser Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst (EDHEA) seit 2010; das Depositum von zwei Privatsammlungen in den Jahren 2010 und 2015; die Beiträge der Amis du Musée d’Art du Valais (AMAV) seit 2016; eine Schenkung und ein Depositum des Schweizer Alpen-Clubs, Sektion Genf, 2017; die Schenkung der Fondation Albert Chavaz und das Depositum der Werner Coninx Stiftung 2020 sowie ein erneuerter Depositum-Vertrag mit der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Gottfried Keller-Stiftung.

Delaunay

            

Bouvier Ausländer

Sonia Delaunay (1885-1979), Arc vert, o.d., Farblithografie auf
Papier (36/75), 66 x 50 cm, Schenkung von Jean-Philippe und
Line Racine an das Kunstmuseum Wallis 2008
© Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Michel Martinez,Sion
  Sophie Bouvier Ausländer (*1970), Avalanche, 2017,
Gouache auf gewachster Landkarte, 32 x 24,5 cm,
Schenkung von Biz’Art
© Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Kunstmuseum Wallis, Sitten

Verzeichnis der ausgestellten Kunstschaffenden:

Magdalena Abakanowicz, Leo Andenmatten, René Auberjonois, Omar Ba, Badel/Sarbach, Barbezat-Villetard, Miquel Barcelò, Jean Bazaine, Jaques Berger, Ernest Biéler, Julius Bissier, Roger Bissière, Anne Blanchet, François Boson, Sophie Bouvier Ausländer, Charles-Frédéric Brun dit Le Déserteur, Miriam Cahn, Alexandre Calame, Alexander Calder, Gustave Cerutti, Julian Charrière, Albert Chavaz, Eduardo Chilida, Sonia Delaunay, François Diday, Angel Duarte, Latifa Echakhch, Equipo 57, Nicolas Faure, Vincent Fournier, Giovanni Giacometti, Patricio Gil Flood, Ferdinand Hodler, JocJonJosch, Joseph Lachat, Jean Le Moal, Hans Loretan, Luc Mattenberger, Martin Mc Nulty, Jean-François Millet, Anne Monnier, Paul Monnier, Henry Moore, Wilfrid Moser, Gérard de Palézieux, Eric Philippoz, Pablo Picasso, Anne-Chantal Pitteloud, Abraham Poincheval, Gilles Porret, Alexandra Roussopoulos, Olivier Saudan, Giovanni Segantini, Francine Simonin, Gustave Singier, Pierre Tal Coat, André Tommasini, Gottfried Tritten, Raoul Ubac, Pierre Vadi, Edouard Vallet, Marie Velardi, Ludwig Werlen, Andrea Wolfensberger, Sabine Zaalene, Mirza Zwissig.

Faure

Nicolas Faure (*1949), Arolla, 2016, Fotodruck auf Barytpapier auf Aluminium,
125 x 160 cm, Kunstmuseum Wallis, erworben 2018
©Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Nicolas Faure, Meyrin, Fotostiftung Schweiz

Vielen Dank an alle unsere Spender (2000-2020)

Joëlle Allet, Marcel Amiguet, Amis du Musée d'art du Valais - Freunde des Kunstmuseums Wallis (AMAV), Amis de Marguerite Burnat-Provins, Bernard Attinger, Suzanne Auber, Hubert Barde, Jacques Bille, Simone Bille, Biz'Art - Association valaisanne pour l'art contemporain, Julien Bogousslavsky, François Boson, Alice Bourban, René Bussien, Valentin Carron, Gustave Cerutti, Pierre Chevallay, Club Alpin Suisse - Section genevoise, Jean-François Comment et famille, Confédération suisse - Office fédéral de la culture, Constellium SA Valais, Pierre Darioli-Ritz, Angel Duarte, Asuncion Pescador de Duarte, Maya Duarte, Inès Duarte, Sylvia Duarte, Yan Duyvendak, École de design et Haute école d’art du Valais (EDHEA), Equipo 57, Olivier Estoppey, Famille Bille, Famille de Joseph Gautschi, Famille Loretan, Famille Olsommer, Nicolas Faure, Fondation Albert Chavaz, Famille Chavaz, Fondation Dr Emmanuelle de Wolff, Fondation Gottfried Keller, Fondation Leo Andenmatten, Fondation Michel Lehner, Fondation Vallet, Fonds cantonal d’art contemporain du Valais (FCAC), Vincent Fournier, Marie Gailland, Eliane Genoud, Simone Gigon-de Quay, Pierre Girardet, Antoinette Grandjean, Marguerite Grandjean, Pierre Grandjean, Michel et Raffaella Grillet, Groupe Y, Tina Hauser, Jean-Claude Hesselbarth, Hoirie Clotilde Pitteloud, Hoirie Edouard Vallet, Gertrude Imhof, Anni Indermühle, Paul Jaquet, Pierre Jaquet, JocJonJosch, Philippe Junod, Nicole Lachat-Martin, Michel Lehner, Aloïs Lichtsteiner, Pierre Mariétan, Henri Marin, Pierre Matthey, Jean Mohr, Janos Nemeth, Thérèse Pellatton, Madeleine Pont, Gilles Porret, Grégoire de Preux, Jean Quinodoz, Jean-Philippe et Line Racine, Bernard Reist, Kotscha Reist, Gisèle Rollier, Pascal de Rougemont, Pascal Ruedin, Olivier Saudan, Juan Serrano Munoz, Société coopérative Migros Valais, Jean et Anne-Marie Steiger-Délez, Annelies Strba, Succession de Maria de Riedmatten, Pierre-André Thiébaud, Floriane Tissières, Gottfried Tritten, Eliane Valterio, Visarte Valais, Visarte Wallis, Lydia Werlen, Werner Coninx Stiftung, Andrea Wolfensberger, Angelo Zwissig

Unser Dank geht auch an die Sammler, die anonym bleiben möchten.

Für die Medien

Präsentationsdossier und lizenzfreie Illustrationen zum Herunterladen hier

Praktische Informationen

My pleasure ! Donations, etc. 2000-2020
Kunstmuseum
Place de la Majorie, Sitten
18. Mai bis 10. November 2019
Dienstag bis Sonntag, 11.00–17.00 (von Juni bis September: 11.00–18.00)