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Die Landschaft anhand der Sammlung des Museums betrachten

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Der Raum « Ernest Biéler » mit einer Skulptur  von Andrea Wolfensberger Der Raum « Ernest Biéler » mit einer Skulptur von Andrea Wolfensberger © Walliser Kantonsmuseen, Sitten; Foto Guillaume Collignon

Das Kunstmuseum Wallis bietet einen Rundgang, dessen Schwerpunkte die Landschaft, die Bilderwelt der Berge und die wegweisenden Künstler seiner Sammlungen bilden. Vom Erhabenen in den Alpen über die Energien der Natur und die Schule von Savièse bis zum zeitgenössischen Schaffen können die Besucher auf den verschiedenen Etappen Raphael Ritz, Marguerite Burnat-Provins, Ernest Biéler, Edouard Vallet, Angel Duarte, Pierre Vadi oder Valentin Carron entdecken.

Der grundsätzlich chronologisch angeordnete Rundgang lässt zwischen der Kunst der Vergangenheit und zeitgenössischem Schaffen sowie Objekten unterschiedlicher Herkunft einen Dialog entstehen. Die Gegensätze fördern die gegenseitige Beleuchtung im Rahmen von Werkegruppen der Sammlung und bestärken die drei Sammlungsschwerpunkte:

  1. Die Darstellungen der Landschaft und der Berge; die Beziehungen des Körpers zur Umgebung
  2. Die Schule von Savièse und die Entfaltung des Art nouveau um 1900
  3. Die zeitgenössische Kunst im Zusammenhang mit ausgewählten Themen: die Landschaft, die Bilderwelt der Berge, die ökologische Besorgnis im 21. Jahrhundert, das Individuum in der Gesellschaft usw.

Das unterhalb der Hügel Valeria und Tourbillon gelegene Museum ist in zwei mittelalterlichen Schlössern untergebracht. Der Rundgang führt die Besucher durch diesen aussergewöhnlichen Ort zu den malerischen Terrassen, die zum Verweilen einladen.

Das Kunstmuseum Wallis ist die wegweisende Institution für das Kunstschaffen im Zusammenhang mit dem Wallis. Es arbeitet eng mit dem Naturmuseum und dem Geschichtsmuseum zusammen. Die drei Institutionen ergänzen einander und bilden gemeinsam die Walliser Kantonsmuseen.

«Le Créneau»: ein Raum unter freiem Himmel

Mitten im Kunstmuseum Wallis befindet sich «Le Créneau», ein Raum unter freiem Himmel, der zeitgenössischem Schaffen gewidmet ist. Der von einer Zinnenmauer umgebene Garten bildet den Übergang zwischen den beiden mittelalterlichen Gebäuden Viztum und Majoria, in denen die Sammlungen und Ausstellungen zu sehen sind. «Le Créneau» ist somit ein offener Zwischenraum und bietet Künstlern die Gelegenheit, ihre Arbeiten in einem aussergewöhnlichen Rahmen zu zeigen. Das französische Wort «créneau» umfasst all dies: Zwischenraum, Zeitraum, Nische, Zinne. Aufgrund dieser vielseitigen Eigenschaften offenbart sich «Le Créneau» den Besuchern als besonderer Raum für Kunst, aber auch als spezielle Erfahrung.

Trailer Kunstmuseum