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Aktuelles

ausser montags

Die Ausstellung handelt von Heiligenikonografie im Mittelalter und ist das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen den grossen Geschichtsmuseen der westlichen Alpenregion rund um die Skulptur im Mittelalter. Sie setzt sich mit der Heiligenverehrung und der damit zusammenhängenden umfangreichen Herstellung von Andachtsskulpturen und Entwicklung der Heiligenikonografie in dieser Zeit auseinander.

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  • Durée Temporaire
  • Début 17 Mai 2013
  • Fin 22 September 2013

ausser montags

Ort : Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier, Sitten

Das Geschichtsmuseum Wallis eröffnet seine jüngste Ausstellung «Nahe Ferne – Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis». Die Ausstellung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Geschichtsmuseum Wallis und dem Lötschentaler Museum im Rahmen von Museumsnetz Wallis. Sie bietet einen Überblick über die Entwicklung der ethnologischen Forschung und wird von einer bedeutenden Publikation begleitet.

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  • Durée Temporaire
  • Début 21 Juni 2013
  • Fin 05 Januar 2014

Mit einem vollständig neu gestalteten Rundgang bietet das Geschichtsmuseum einen frischen Blick auf die Kulturgeschichte des Wallis.

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  • Durée Permanente

Grosse Sonderausstellung des Kunstmuseums im Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier

Anfangs des 20. Jahrhundert ziehen sich zahlreiche Maler aus den Städten aufs Land zurück. Im ländlichen Europa entstehen Künstlerkolonien (Schule von Pont Aven ; Worpswede usw.). Diese Maler stellen die Sitten des traditionellen Landlebens dar, eine Lebensweise, welche, abseits der industriellen, technischen und urbanen Modernität, idealisiert wird. Die Schule von Savièse ist eine typische Erscheinung dieses kulturellen und sozialen Phänomens in Europa.

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  • Durée Temporaire
  • Début 26 Juli 2012
  • Fin 06 Januar 2013

Eine aussergewöhnliche Ausstellung der Zeichnungen von Edouard Vallet, realisiert in Zusammenarbeit mit der Familie des Künstlers und der Fondation Edouard Vallet, nimmt eine Facette der Ecole de Savièse ins Visier.

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  • Durée Temporaire
  • Début 02 Oktober 2012
  • Fin 06 Januar 2013

Wenn aus Körpern Skulpturen werden!

Das Kunstmuseum Wallis zeigt seit dem 30. November 2013 die Ausstellung Hand in Foot des Künstlerkollektivs JocJonJosch, Gewinner des Prix Manor Sion 2013. Ursprünglich bis zum 16. März geplant, wird die Ausstellung bis zum 18. Mai 2014 verlängert.

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  • Durée Temporaire
  • Début 30 November 2013
  • Fin 18 Mai 2014

Das Kunstmuseum Wallis und das Ausstellungszentrum der Walliser Kantonsmuseen, Ancien Pénitencier, beteiligen sich vom 14. Juni bis zum 31. August mit zwei Beiträgen an der Triennale Valais Wallis 2014: Im Ancien Pénitencier  und im Kunstmuseum wird die Ausstellung Entre quatre murs gezeigt, parallel dazu bietet das Kunstmuseum eine Sonderausstellung mit dem Titel Métamorphismes, welche bis zum 23. November zu sehen sein wird.

Additional Info

  • Durée Temporaire
  • Début 14 Juni 2014
  • Fin 31 August 2014

Organisation der Kantonsmuseen

Aufgaben

« Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, ständige Einrichtung, die der Gesellschaft und ihrer Entwicklung dient, der Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Zeugnisse des Menschen und seiner Umwelt für Studien- Bildungs- und Unterhaltungszwecke sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und ausstellt. » (Definition des Internationalen Museums-rates, ICOM)

Rund 50.000 Objekte wurden durch die kantonalen Museen in den letzten zwanzig Jahren erworben: Prestige-Objekte, Ungewöhnliches aus unserem früheren Alltagsleben, ganze Ensembles, zeitgenössische Entdeckungen, von denen zwei Drittel vom Publikum überreicht oder geliehen wurden. So ist es die Gesellschaft selbst, die die Erhaltung und Überlieferung dessen veranlasst, was sie den künftigen Generationen zum Verständnis vererben will. Aber ein Museum nimmt nicht alles unbesehen in seine Bestände auf und die Frage: Warum dieses Objekt und nicht ein anderes? führt direkt zu den zwei wichtigsten Kriterien unserer Anschaffungspolitik.

  • Das Objekt oder das Ensemble muss die Kulturgeschichte des Kantons Wallis eindeutig dokumentieren (Repräsentation, Qualität, Seltenheitswert).

  • Das Objekt oder das Ensemble ist genügend wichtig, um vor Zerstörung oder Verzettelung bewahrt zu werden.

Die Walliser Kantonsmuseen mit ihren verschiedenen Disziplinen haben die besten Voraussetzungen für den Aufbau einer homogenen Sammlung, welche einen ungewöhnlichen und fachübergreifenden Blick auf die Kulturgeschichte des Wallis gestattet.

Internet-Portal für Ressourcen des Walliser Kulturguts

Die Konservierung ist eine der wichtigsten Aufgaben, welche die Erhaltung des Kulturerbes für spätere Generationen sicherstellt!

Konservieren heisst, möglichst alle Faktoren abwenden oder beschränken, welche den Zustand eines Objekts verschlechtern können, und damit jedem Kunstgegenstand und jedem Objekt ein Überleben sichern. Gefahren gibt es genug, am Objekt selbst, seiner Umgebung, während der Manipulation : chemische oder physikalische Reaktionen am Material, Mikroorganismen, Trockenheit oder Feuchtigkeit, Hitze, Licht, Wasser, Feuer, Staub….

Drei Arten der Intervention sind möglich: präventive Konservierung, kurative Konservierung und Restaurierung. Diese Arbeiten werden in interdisziplinären Teams von Fachleuten unter der Verantwortung der Konservatorinnen und Konservatoren des betroffenen Museums verrichtet.

Die Forschung ist der unersetzliche Treibstoff für alle musealen Aufgaben und Aktivitäten. Sie haucht einer mehr oder weniger spannenden Ansammlung von Kuriositäten Leben ein und macht aus ihnen wichtige und interessante Zeugen ihrer Zeit.

Bereits der erste museale Akt, das Sammeln, bedarf der Forschung. Auch eng verbunden mit der Aufgabe der Konservierung, tritt die Forschung im Bereich der Vermittlung der Sammlung und der Kenntnisse, welche aus ihr gezogen werden, am deutlichsten zu Tage.

Die Forschung hat die Macht, Objekte, Kunstwerke und Naturphänomene sprechen zu lassen ; sie führt uns auf Entdeckungsreise zum Individuum, zur Gesellschaft, zum Objekt oder zum Naturphänomen vor unseren Augen.

Am deutlichsten sichtbar wird die Forschungstätigkeit im Bereich der Vermittlung. Über Ausstellungen, Publikationen, Führungen, Vorträge, Workshops und andere Mediationsformen (auch für Schulen) wird dem Publikum ein Zugang zu den Objekten geöffnet.
Diese Aufgabe ist eng mit der wissenschaftlichen Forschung verbunden. (siehe « … studieren und erforschen »)

Dauerausstellungen der Sammlung stellen wissenschaftlich, didaktisch und finanziell eine grosse Investition dar. Sie werden alle fünf bis zehn Jahre erneuert.
Sonderausstellungen geben Gelegenheit, spezielle Aspekte der Sammlung zu vertiefen oder das Thema in einen anderen Zusammenhang zu stellen. Jedes Museum bereitet alle drei bis fünf Jahre eine grosse Sonderausstellung vor, und jedes Jahr eine kleinere, thematische.

Ausstellungszentrum

Seit dem Jahr 2000 beherbergt die ehemalige Strafanstalt « Le Pénitencier » die Sonderausstellungen der Walliser Kantonsmuseen.

Ausstellungszentrum Le Pénitencier

Gegründet 1981, ist die Vereinigung der Walliser Museen die Dachorganisation der Museen im Wallis. Sie stellt ihren Mitgliedern Beratung in allen museologischen Bereichen zur Verfügung. Die Vereinigung besteht aus den Walliser Kantonsmuseen und rund fünfzig Regional- und Lokalmuseen.

Auf Initiative der Direktion der Walliser Kantonsmuseen und der Vereinigung der Walliser Museen entstand 2003 das Museumsnetz Wallis. Die Mitglieder des Museumsnetzes arbeiten eng zusammen und haben sich zum Ziel gesetzt, die Museumslandschaft Wallis mit gemeinsamen Aktionen sichtbar zu machen und zu stärken.

 

21.05.2012

Partner

Das Naturmuseum ist im Wallis ein Kompetenzzentrum für Wissen, Forschung und populärwissenschaftliche Wissensvermittlung der Naturwissenschaften. Das Museum leitet den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex und arbeitet regelmässig mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft des Wallis La Murithienne zusammen.

Die Stiftung Jean Marcel Aubert

Zusammen mit der Munizipalgemeinde Orsières verwaltet das Naturmuseum den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex-Lac in einer Höhe von 1500 Metern am Fusse des Catogne. Annähernd 4000 Pflanzenarten blühen hier, welche sowohl aus der heimischen Flora, als auch aus den benachbarten Bergregionen Europas und anderen Berggebieten stammen.
Es gibt reichhaltige Sammlungen von Wildrosen, Rhododendren, Primeln, Steinbrech und Hauswurz. Besonders gut vertreten sind typische Arten aus charakteristischen Biotopen wie Geröllhalden, Teichen, Sümpfen, Mooren oder Trockenwiesen. Der Garten steht von Juni bis September durch aufeinander folgende Knospen in herrlicher Blüte.

Die Murithienne

Der Verein für Naturwissenschaften hat seinen Sitz im Naturmuseum Wallis. Sein Zweck ist die Förderung und Verbreitung der Naturwissenschaften im Wallis. Er organisiert Ausflüge, Vorträge, Jugendcamps und publiziert ein Bulletin. Die Gruppen Botanik und Entomologie bieten Aktivitäten im Rahmen von wissenschaftlichen Forschungen an.

Die Murithienne bewertet im Rahmen des Projekts Natur-Kultur-Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum, Valrando und Portail Patrimoine, Stätten und Naturlehrpfade im Wallis. Die Naturwissenschaften und die Kenntnisse zur Natur im Wallis sollen so einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Qualitativ hochstehende Infrastrukturen werden gleichzeitig einem interessierten Publikum näher gebracht.

Das Naturmuseum Wallis, die Murithienne (Walliser Verein der Naturwissenschaften) und Fauna VS (Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie) organisieren öffentliche Vorträge und jährliche Aktionen rund um ein Thema.

 

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