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Aktuelles

09.03.2023

Überblick

Das Naturmuseum betreut in seinen Sammlungen ca 200'000 Objekte : Mineralien, Pflanzen und Tiere, Zeugen der wissenschaftlichen Arbeit im Wallis von fast 200 Jahren. Sie belegen die Erhaltung und Erforschung der biologischen und mineralogischen Vielfalt des Kantons.

Führer durch des Naturmuseums

Anthropozän

Der Begriff Anthropozän bezeichnet ein neues geologisches Zeitalter, das sich durch die Auswirkungen der menschlichen Tätigkeiten auf den gesamten Planeten Erde auszeichnet.

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Die Sammlung umfasst insbesondere das Geweih eines Hirschs, der gestorben ist, weil sich sein Geweih in einem Skipistennetz verheddert hatte. Dieses Objekt erschüttert die übliche Vorstellung der Jagdtrophäe, wie sie in den Sammlungen naturwissenschaftlicher Museen sehr häufig vertreten ist. Das Objekt ist somit weder eine Trophäe, die man in Naturaliensammlungen antrifft, noch ein von einem Künstler geschaffenes Werk. Es verwischt die üblichen Anhaltspunkte für die Zuordnung von Objekten, zur Natur oder zur Kultur.

Solche so genannten Hybrid-Objekte, die weder Kultur- noch Naturobjekte sind, erfüllen vollends die Kriterien einer Objektsammlung zum Anthropozän eines Museums, das zur Zeit der globalen Umweltveränderungen die Gegenwart thematisieren möchte. Der Web-Dokumentarfilm über das Anthropozän ist ab sofort auf dem Internet abrufbar.  Deutsch / English

Mineralogie-Paläontologie

1861 kaufte das Museum die Mineraliensammlung von Heinrich Gerlach (1822-1871) für den Preis von 450 Franken. 1990, mehr als hundert Jahre später, waren diese Walliser Mineralien noch immer in Zeitungen der Jahre 1856-57 eingepackt und mit den Originaletiketten in deutscher Sprache versehen. Gerlach, Direktor der Bergwerke des Val d'Anniviers von 1850 bis 1861, hatte 1858 vom Staat Wallis den Auftrag erhalten, einen Bericht zu den Bergbaukonzessionen im Wallis zu verfassen. Während dieser Arbeit nahm er Gesteinsproben in zahlreichen besichtigten Minen.

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Ein bemerkenswerter Aspekt dieser Sammlung ist die Präsenz einer fast vollständigen Probenfolge der Kupferverarbeitung, wie sie in den Öfen von Chippis während der Jahre 1850-1860 praktiziert wurde, ein einzigartiges Zeugnis eines industriellen Prozesses zu jener Zeit für das Wallis, und vielleicht sogar für die Schweiz. (Stefan Ansermet, « La collection métallurgique de Heinrich Gerlach », Minaria Helvetica, 23b, 2003, S. 28-56). Während des Baus des Simplontunnels sammelte der Prof. Joseph de Werra (1865-1908) Gesteine. Die Sammlung konnte Ende des 20. Jahrhunderts durch die Mineralien aus dem Lötschberg und die Gesteine, welche Stefan Ansermet am Mont Chemin, in Anniviers und in Binn für seine Publikationen über die Minen und Mineralien im Wallis sammelte, ergänzt werden.

In der Paläontologie sind die Fussabdrücke von Reptilien in Vieux-Emosson, deren Alter auf 230 Millionen Jahre geschätzt wird, die ältesten der Schweiz. Eine Spur auf einem Felsblock, welcher im Museum gezeigt wird, ist der Gruppe der Isochirotherien zugeordnet. Isochirotherien sind vergleichbar mit ca 1.5 Meter langen Krokodilen mit verkürzter Schnauze und langen Beinen.

Botanik

Die Herbarien, welche im Naturmuseum aufbewahrt werden, enthalten ca 70'000 Pflanzen, gesammelt und präpariert von 1830 bis ins 21. Jahrhundert. Die Herbarien von Alphonse Rion (1809 - 1856, gekauft 1860, vervollständigt 2003 durch das wiederentdeckte Herbarium von Sitten) und Louis de Courten (1800 - 1874, Geschenk seines Sohnes 1874), ergänzt mit zahlreichen Pflanzen von Botanikern des 19. Jahrhunderts, enthalten ca 15'000 Pflanzen. Das Herbarium von Ferdinand Otton Wolf (1838-1906, Konservator ab 1873) dokumentiert seine bedeutende botanische Arbeit im Wallis.

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2006 erhält das Museum auch das Herbarium Wolfs, welches bis anhin im Matterhorn Museum in Zermatt aufbewahrt worden ist. Im 20. Jahrhundert werden die Herbarien von Charles Meckert (1896 - 1970, Konservator von 1925 bis 1962) ergänzt. Zahlreiche Herbarien finden daraufhin den Weg ins Museum. Im Jahr 1997 übergibt das Kollegium der Abtei von St. Maurice dem Museum die wertvollen Herbarien von Ignace Mariétan (1882 - 1971, Präsident der Murithienne von 1923 bis 1971) und Hermann Christ (1833 -1933, 1926 an Mariétan übergeben), danach 2009 die Herbarien von Emile Bertrand (1875 - 1959), von Domherrn Otto Jacomet (1905 - 1980) und Jean Deschenaux (1910 - 1999). Das Herbarium von René Closuit, welches fast 5000 Pflanzen beinhaltet, wird dem Museum 2006 von der Familie übergeben.

Im Jahr 2013 spendet das Musée botanique de Lausanne das Herbarium Coquoz, welches 2000 Pflanzen aus der Region Salvan – Martigny beinhaltet. Im gleichen Jahr übergibt Egidio Anchisi dem Museum sein reichhaltiges Herbarium von ca 6000 Pflanzen, Zeugen der Beobachtungen, welche er über mehr als ein halbes Jahrhundert geführt hat (1950 bis heute), und seiner abgeschlossenen Recherche über den Catogne.

Aktuelles 2023 : SwissCollNet: Naturmuseum Wallis und Konservatorium und Botanischer Garten von Genf arbeiten zusammen

SwissCollNet, das von der Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) betriebene Netzwerk, setzt sich für eine bessere Erschliessung naturhistorischer Sammlungen in der Schweiz ein. Mit diesem Ziel lanciert SwissCollNet Projektaufrufe und finanziert Projekte, um die Verwaltung, Erforschung, Digitalisierung und Förderung von naturhistorischen Sammlungen zu unterstützen.

Im Rahmen des ersten Projektaufrufs 2021 haben das Konservatorium und der Botanische Garten von Genf (CJBG) in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum Wallis ein Projekt mit dem Titel «Konditionierung und freier Zugang zu wichtigen Sammlungen in Genf und Sitten: ein gemeinsames Vorgehen zur Förderung des Transfers von Richtlinien für die Verwaltung von Sammlungen» eingereicht. Das Projekt wurde angenommen und von den beiden Institutionen im September 2022 konkret in Angriff genommen.

Es läuft bis 2024 und wird von der Stiftung Mariétan und den Freunden des Naturmuseums unterstützt.

Informationen here

Die entomologische Sammlung

Die entomologischen Sammlungen, vom späten 19. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhunder zusammengestellt, enthalten ca 80'000 Insekten.

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Von 1890 bis 1896 beauftragte das Museum den Entomologen Maurice Paul (1835 - 1898) mit dem Aufbau einer Walliser Sammlung. Der Domherr Emile Favre (1843 - 1905), Botaniker und Entomologe, Autor der Standardwerke über die Käfer (1889) und über die Schmetterlinge (1899 - 1909) im Wallis, hinterliess eine Sammlung von 60 Schachteln, welche das Kollegium der Abtei von St. Maurice 2009 dem Museum übergab. 1910 kaufte das Museum die Sammlung von Arnold Wullschlegel (1849-1912) für den Gegenwert des Anschaffungsbudgets von fünf Jahren.

Die Sammlungen von Raphy Rappaz, Emmanuel de Bros und Nicolas von Roten dokumentieren die Fauna des späten 20. Jahrhunderts.

Wirtbeltiere

In den Sammlungen des Museums gibt es ca 5000 Wirbeltiere, vorwiegend Vögel und Säugetiere Europas.

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Die Grossraubtiere, im 19. Jahrhundert ausgerottet, sind prägende historische Ausstellungsstücke des Museums : die Bären von Hérémence (1830) und Zermatt (1894), der Luchs von Zermatt (1895, wahrscheinlich der letzte der alpinen Population der Schweiz), Bartgeier von 1880 und 1891. Der Bartgeier (Republic V) und die kürzlich erworbenen Luchse illustrieren ihre erneute Präsenz in unserer Landschaft. Die Wölfe, Zeugen des Wiederauftauchens der Grossraubtiere in den Alpen, bringen die Beziehung des Menschen zur Natur zur Sprache.

Die Walliser Haustierrassen sind durch das Maultier, die Ehringerkuh, das Walliser Schwarznasenschaf, das Walliser Landschaf, das weisse Alpenschaf und die Schwarzhalsziege vertreten. Diese Tiere sind von derVereinigung Freunde des Museums finanziert worden.

Additional Info

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Das Kunstmuseum Wallis ist die Referenzinstitution für die künstlerische Produktion im Zusammenhang mit dem Kanton Wallis seit dem 18. Jahrhundert. Seine Sammlung umfasst rund 6 000 Werke (Gemälde, Skulpturen, Werke auf Papier, Fotografien, Videokunst usw.). Rund 150 ausgewählte Werke sind ständig in der Dauerausstellung zu sehen.

Wenige Jahrzehnte nach der Eröffnung des Museums im Jahr 1947 hatte sich eine bedeutende Sammlung entwickelt, namentlich dank grosszügiger Depositen und Schenkungen von Sammlern, Künstlern und Stiftungen. Besonders erwähnenswert sind das Vermächtnis von Raphy Dallèves im Jahr 1940; die Hinterlegung von Werken der Gottfried-Keller-Stiftung ab 1949; die Schenkung der Michel-Lehner-Stiftung 2000; die Schenkung von Jean-Philippe und Line Racine, die im Jahr 2008 insgesamt 61 Werke aus ihrer Sammlung endgültig dem Museum übergeben haben; ein 14 Werke umfassendes Depositum der Werner-Coninx-Stiftung 2020 sowie das Vermächtnis von 45 Werken von Brigitte Mavromichalis 2023.

Ausgehend von einer Verankerung im Wallis präsentiert das Museum Themen und Künstler von internationaler Spannweite.

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Marguerite Burnat-Provins, Selbstporträt mit dem Finger über dem Mund, o. D. [um 1900], Öl auf Leinwand, 46,5 x 55 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 491, 1966 von der Familie der Künstlerin gekauft © Musées cantonaux du Valais, Sion; photo Michel Martinez Ángel Duarte (1930–2007), E.41.A.I., 1972, Edelstahl, 83 x 96 x 106 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 1053, Ankauf 1980

 

Bedeutende Thematiken für die Sammlungen

Beim Aufbau seiner Sammlungen setzt das Kunstmuseum drei Schwerpunkte:

  • Die Landschaft, die Bilderwelt der Berge
  • Die Künstler der Schule von Savièse
  • Zeitgenössische Kunst im Zusammenhang mit seinen Sammlungsthematiken
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Ernest Biéler, Ernest Biéler, Dürres Laub sammelnde Frau, o. D. [um 1909], Gouache, Aquarell und Bleistift auf Papier, auf Karton aufgeklebt, 53 x 80 cm, Kunstmuseum Wallis Sitten, Inv. BA 2201, Nachlass der Stiftung der Familie Jean-Jacques Mercier de Molin 1991 Corinne Vionnet, FUJISAN, impression photographique jet d'encre sur papier mat contrecollé sur aluminium, 90x120 cm, © Musées cantonaux du Valais, Sion, achat en 2015  

Projekt zur Provenienzforschung 2023–2024

Da sich die Schweizerische Eidgenossenschaft des Problems der Enteignung von Kunstwerken unter dem nationalsozialistischen Regime zwischen 1933 und 1945 bewusst ist, beteiligte sie sich 1998 aktiv an der Erarbeitung der Grundsätze der Washingtoner Konferenz (Washington Principles). Diese Richtlinien, die bezwecken, faire und gerechte Lösungen für von den Nazis beschlagnahmte Kunstwerke zu finden, sollen die Provenienzforschung fördern.Im Rahmen der von der Washingtoner Konferenz empfohlenen Transparenzbemühungen unterstützt das Bundesamt für Kultur (BAK) Projekte, deren Ziel es ist, die Provenienz der Werke in den Schweizer Kunstsammlungen zu klären. Dank einer finanziellen Unterstützung, die das BAK seit 2016 anbietet, konnte das Kunstmuseum Wallis ein Projekt zur Erforschung der Provenienz von Werken seiner Sammlung in Gang setzen. Mittels dieser Finanzierung kann in den Jahren 2023–2024 die Herkunft einer Auswahl von 125 Werken untersucht werden, um im Rahmen des Möglichen festzustellen, ob einige von ihnen eventuell von Akteuren des Kunstmarkts unter dem nationalsozialistischen Regime auf fragwürdige Weise erworben wurden. Nach Abschluss des Projekts werden der Endbericht und die Ergebnisse dieser Forschungen online veröffentlicht und können öffentlich eingesehen werden.

 

 Logo OFC
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Adresse

Tarife

Öffnungszeiten

Jährliche Schliessungen

Place de la Majorie 15
1950 Sitten
027 606 46 90
Parking de la Cible

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Erwachsene:
8.- CHF

Reduziert:
4.- CHF

Familien:
16.- CHF

Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF

Zahlung nur in bar

Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr

Juni bis September:
Dienstag bis Sonntag
11 - 18 Uhr

Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen

Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.

 

Bibliothek

Bibliothek, Dokumentationszentrum und Werkstätten nach Vereinbarung, per E-Mail oder Telefon.

Shop

Am Museumseingang: die Publikationen des Kunstmuseums Wallis, sowie eine Auswahl Werke zu speziefischen Themen

Ansichtskarten

Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Kunstmuseums. Verkauf am Museumseingang. 

Zugang für Besucher/-innen mit Handicap:

Das Naturmuseum ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ihre Begleitperson(en) zugänglich.
Damit wir Sie bestmöglich informieren und empfangen können, rufen Sie bitte vorher die Nummer
027 606 47 30 an.

Für Gruppen ist eine Reservierung unerlässlich.

Zugang

  • Öffentlicher Verkehr: Vom Bahnhof Sitten aus erreichen Sie das Naturmuseum in ca. 15 Gehminuten Richtung Altstadt.
  • Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Sion-Est, weiter in Richtung Sion-Nord. Das Parkhaus de la Cible liegt 350m vom Naturmuseum entfernt.

Besondere Tarife

Abobo

 

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Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch

 

Willkommenspass

 

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Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.

Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch

 

Pass für Wallis

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Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !  

 

AG culturel

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Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.

Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch

Kontakt

Laurence Schmidlin
Direktorin des Kunstmuseum
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Laura SALAMIN
Verantwortlicher Inventar des Kunstmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Maelle TAPPY
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin des Kunstmuseum
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Mélanie MARIETHOZ
Sekretärin des Kunstmuseum
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Sabine BERTSCHI
Kulturvermittlerin des Kunstmuseum
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Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Kunstmuseum
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18.11.2022

Bin im Museum

Das Programm 2024 ist verfügbar!

Sonntagsbummler, Musikliebhaber, Geniesser und Kulturhungrige, mit der Familie, allein oder mit Freunden, lassen Sie sich von unseren zahlreichen Angeboten verzaubern. Ticket please!

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Entdecken Sie das ganze Programm hier.

07.10.2022

Museumsnacht

Vielen Dank für die Ausgabe 2023. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Die Burganlage Valeria

Valeria ist mehr als ein Schloss, es ist eine Burganlage! Als Residenz des Domkapitels umfasst das Gelände die Wohn- und Gemeinschaftsräume der Domherren. Die ersten Steingebäude, die um die Kirche herum gebaut wurden, stammen ungefähr aus dem Jahr 1200. Rund ein Jahrhundert später wurde um die Gebäude herum eine Mauer mit Ecktürmen errichtet.

Im Laufe der Zeit wurden die Häuser mehrfach umgebaut. Heute beherbergen sie das Walliser Geschichtsmuseum, das mit einem im Jahr 2008 erneuerten Rundgang einen Überblick über die Jahrtausende bietet, welche die Region geprägt haben. Dank der Gestaltung des Museums ist die frühere Ausstattung der Gebäude noch erkennbar: holzverkleidete Säle, Wandmalereien, Öfen, Küchen und Latrinen.

Die Basilika

Im Zentrum des Geländes thront die Kirche, die von den Domherren, im Mittelalter über 20, und ihrem Personal genutzt wurde.

Der Bau der im romanischen und gotischen Stil errichteten Basilika begann im zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts und wurde rund 100 Jahre später abgeschlossen. Aussergewöhnliche Merkmale sind die älteste noch spielbare Orgel der Welt, ein seltener Lettner aus dem 13. Jahrhundert, zahlreiche Wandmalereien und ein wunderschönes barockes Chorgestühl.

Die 1987 zur «Basilica minor» geweihte und mit neuem liturgischem Mobiliar aus dem 21. Jahrhundert ausgestattete Kirche ist weiterhin eine lebendige Kultstätte. Bei ihrer 2022 abgeschlossenen Innenrestaurierung wurde das Scheinmauerwerk aus dem 13. Jahrhundert, von dem grosse Teile erhalten geblieben sind, wiederhergestellt. Fragile und wertvolle Gegenstände werden hingegen in der Schatzkammer ausgestellt.

Die Schatzkammer

In der Schatzkammer von Valeria, dem ehemaligen Archivraum, werden rund 20 seltene Objekte ausgestellt, die alle mit der Basilika in Verbindung stehen: Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten, Textilien usw. Dieses ausserordentliche Kulturerbe zeugt von einer tausendjährigen Geschichte, Gebeten und der Präsenz des Domkapitels von Sitten auf dem Hügel von Valeria vom 11. bis ins 21. Jahrhundert.

Kleine Taschenreliquiare des ausgehenden Mittelalters, ein prächtiges Barockgemälde, das den Hl. Johannes Nepomuk darstellt, eine Dalmatika aus dem Nahen Osten, die im 11. Jahrhundert als Reliquienhülle genutzt wurde, und ein Kelch vom Ende des 20. Jahrhunderts, ein Geschenk von Papst Johannes Paul II. – der Kirchenschatz ist vielfältig und birgt zahlreiche Überraschungen.

Erfahren Sie mehr

Additional Info

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08.04.2022

Museumszentrum

Gemäss aktuellem Stand soll unser Vorhaben die Hügel von Sitten in ein echtes Kultur-, Museums- und Tourismuszentrum für ein breites Publikum verwandeln. In ein wichtiges Zentrum für das Wallis und den Alpenraum in den Bereichen Natur- und Kulturgut sowie lebendige Kultur. Dies geschieht durch eine umfassende Aufwertung des Standortes, die Koordination und Erweiterung der zahlreichen Angebote (Landschaft, Schlösser, Kirche, Museen, Ausstellungen, Musik, Theater, Festivals, Spaziergänge usw.) und durch eine enge Zusammenarbeit mit sämtlichen Akteuren der Hügel. 

Mit diesem Projekt möchten die Kantonsmuseen sich auf die Rolle der Museen im 21. Jahrhundert einstellen. Museen als Ort des Lebens, der Begegnung, des Dialogs und des Schaffens, die sowohl im Wallis wie auch über die Kantonsgrenzen hinaus ausstrahlen. Museen für die Bevölkerung, die auf ihr Publikum eingehen und in der Lage sind, die Herausforderungen der Walliser Gesellschaft von heute und morgen zu begleiten, zu denen Inklusion und sozialer Zusammenhalt, kulturelle Vielfalt, Klimawandel, nachhaltige Entwicklung usw. gehören.

Eine Neuorganisation der Räume, die den drei Museen zurzeit zur Verfügung stehen, sowie Überlegungen zu den möglichen Zuordnungen der verschiedenen Sammlungen stehen auf dem Programm. Zudem sind neue Einrichtungen geplant, die einen optimalen Empfang des Publikums ermöglichen und es mittelfristig erlauben, die berühmten Grabstelen von Sitten in einem eigens für sie vorgesehenen Raum zu präsentieren.

 

7.11.2023 Museums- und Kulturquartier auf den Hügeln von Sitten - Architekturwettbewerb für die erste Projektphase

Das Projekt des Museums- und Kulturquartiers auf den Hügeln von Sitten erreicht eine wichtige Etappe mit dem Beginn des Architekturwettbewerbs für den künftigen Empfangspavillon, der sich auf dem Areal der ehemaligen Strafanstalt befinden wird. Mit der laufenden Instandsetzung der ehemaligen Kanzlei, die im Herbst 2024 eröffnet werden soll, und der bevorstehenden Renovierung der ehemaligen Strafanstalt, die 2025 aus diesem Grund geschlossen wird, markiert diese Etappe die erste Phase eines ambitionierten Projekts, das sich über die kommenden 15 Jahre erstrecken und die Hügel von Sitten in einen wahren musealen, kulturellen und touristischen Anziehungspunkt für alle verwandeln soll. Die Vision und die verschiedenen Projektphasen werden vom Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur, von der Dienststelle für Kultur und den Walliser Kantonsmuseen in Zusammenarbeit mit den Partnern der Hügel von Sitten getragen.

Die Vision des Museums- und Kulturquartiers will aus dem Standort «Collines de Sion» einen musealen, kulturellen und touristischen Anziehungspunkt für alle machen. Die Umsetzung eines Zentrums für Kunst, Kulturerbe, Natur und lebendige Kultur im Wallis umfasst die eingehende Aufwertung der Hügel von Sitten und der vorhandenen Gebäude, die Koordinierung und den Ausbau der Kulturangebote sowie eine engere Zusammenarbeit aller betroffenen Akteure.

Mit diesem Projekt möchten die Walliser Kantonsmuseen die Rollen wahrnehmen, welche den Museen im 21. Jahrhundert übertragen werden. Museen, die nicht nur Kulturgüter konservieren, sondern auch und vor allem, Orte der Begegnung, des Dialogs und des Schaffens sind. Museen als gesellschaftliche Akteure, die auf ihr Publikum eingehen und die aktuellen wie künftigen Herausforderungen, denen die Walliser Bevölkerung gegenübersteht, begleiten können, insbesondere bei Themen wie Nachhaltigkeit, Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie kulturelle Vielfalt.

Es ist vorgesehen, die räumlichen Bereiche, welche zurzeit den drei Museen (Naturmuseum, Geschichtsmuseum und Kunstmuseum) zugeteilt sind, neu zu strukturieren und die Zuordnung der verschiedenen Sammlungen zu überdenken. Ausserdem sind neue Einrichtungen geplant, welche die Betreuung des Publikums und die Präsentation der Sammlungen optimal ermöglichen.

Die ehemalige Strafanstalt im Mittelpunkt der ersten Phase

Zurzeit umfasst das Areal der ehemaligen Strafanstalt das Gebäude der ehemaligen Kanzlei, die momentan renoviert wird, sowie das ehemalige Gefängnis, wo die Sonderausstellungen des Kunstmuseums, des Geschichtsmuseums und des Naturmuseums Wallis gezeigt werden.

Letztlich wird in der ehemaligen Kanzlei das Archäologiemuseum mit einer neuen Dauerausstellung seiner reichhaltigen Sammlungen untergebracht, die momentan noch auf Valeria konserviert werden. Das Ausstellungszentrum «Le Pénitencier» wird 2025 geschlossen. Dort wird letztlich die neue Dauerausstellung des Naturmuseums Wallis eingerichtet. Ein Bereich für Sonderausstellungen ist in beiden Museen vorgesehen.

Heute ist der Zugang zu den beiden Gebäuden unabhängig. Um sie zu verbinden wird ein neuer Empfangspavillon geschaffen. Hier werden insbesondere die neolithischen Stelen von Sitten gezeigt. Der Pavillon bietet Zugang zum einen wie zum anderen Gebäude und verbindet die Rundgänge. Der Architekturwettbewerb wird noch vor Ende November 2023 lanciert.

Künftige Bereiche des Museums- und Kulturquartiers

Die Entwicklung des Museums- und Kulturquartiers wird durch die Schaffung von vier Bereichen gegliedert, welche an die zentrale Achse, die Rue des Châteaux, anschliessen. In jedem Bereich werden gewisse museale und kulturelle Aktivitäten stichhaltig gruppiert, sodass kohärente Zusammenhänge zum direkten Umfeld entstehen.

  • Festungsort Valeria: Der erste Bereich umfasst das Geschichtsmuseum Wallis und die Basilika von Valeria, die, nach einer umfassenden Renovierung seit 2022 wieder für das Publikum geöffnet ist. Momentan laufen Umbauarbeiten in den Aussenbereichen. Diese erfolgen im Rahmen eines langjährigen Restaurierungs- und Konservierungsprogramms. 
  • Areal der ehemaligen Strafanstalt: Der zweite Bereich ist vom Architekturwettbewerb betroffen; dort werden sich letztlich der Empfangspavillon, das Archäologiemuseum und das Naturmuseum Wallis befinden. 
  • Place des Théâtres: Der dritte Bereich entsteht rund um das künftige Kunstmuseum Wallis. Hier werden die Aktivitäten im Zusammenhang mit den visuellen (Jesuitenkollegium, Viztum), den lebendigen und den darstellenden Künsten (Kulturraum «Le SPOT») zusammengelegt. Die Jesuitenkirche wird zu einem gemeinsamen Raum für die Kulturpartner der Collines de Sion werden.
  • Place de la Majorie und Grange-à-l’Evêque: Als zentrales Element des Museums- und Kulturquartiers verbindet dieser Bereich das Viztums-Gebäude und Schloss Valeria (momentan das Kunstmuseum) mit dem künftigen Bereich rund um den Place des Théâtres. Er dient dem gesamten Quartier als neuer Empfangs- und Lebensbereich.

Eine breit angelegte Partnerschaft, die alle Akteure einbezieht

Zur Entwicklung dieser Vision wurde ein Steuerungskomitee gebildet, welches die verschiedenen Partner der Hügel von Sitten vereint. Dieses besteht aus Vertretern des Kantons, der Stadt Sitten, der Burgerschaft und des Domkapitels Sitten, der Stiftung Tourbillon sowie eines Vertreters der Freunde der Museen. In der Folge werden Vertreter der verschiedenen Akteure des Standorts Projektkomitees bilden, um die Schwerpunkte des Museums- und Kulturquartiers als Lebens- und Kulturort zu entwickeln.

 

Tätigkeitsbericht der Walliser Kantonsmuseen 2020

l Jahresbericht 2020

Tätigkeitsbericht der Walliser Kantonsmuseen 2021

l Jahresbericht 2021

Die Museumsnacht 2021 ist vorbei, bis zum nächsten Jahr!

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

 

Entdecken Sie das Programm im Detail hier

Das vollständige Programm hier

Entdecken Sie den Zeitplan

Entdecken Sie die Karte der Standorte

Diese Bücher können Sie auf unserer Website zu dem angegebenen Preis für die jeweilige Publikation bestellen.
Exklusiv Versandkosten:
  • Schweiz: CHF 7.-
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  • Eine Rechnung und ein Einzahlungsschein werden Ihnen mit der Bestellung zugesandt. 
  • Zahlung nur per Rechnung oder Banküberweisung. Auf der Rechnung finden Sie unsere Bankverbindung.
  • Zahlung nur in CHF

Affiche exposition Destination Collection

Die Vereinigung der Walliser Museen, das Museumsnetz Wallis und die Kantonsmuseen laden Sie ein zur Ausstellung: Destination Sammlung. Die Ausstellung ist ab dem 20. Juni im Pénitencier zu sehen.

Die von der Vereinigung der Walliser Museen, dem Museumsnetz Wallis und den Kantonsmuseen organisierte Ausstellung vereint fast 40 Museen, die Sie zu einer Reise in die Sammlungen des gesamten Kantons einladen.

Das Museumsobjekt, Schnittstelle zwischen der Welt und uns, zwischen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, wird zum zentralen Medium, das die verschiedenen Institutionen der Museumslandschaft des Kantons zusammenbringt.

Die offizielle Veranstaltung zu diesem Projekt, an dem nahezu 40 Museen beteiligt sind, ist am 21. August, 18 Uhr, vorgesehen, im Beisein von:

  • Esther Waeber-Kalbermatten, Conseillère d'Etat, Cheffe du Département de la santé, des affaires sociales et de la culture
  • Diane Antille, Kuratorin der Ausstellung
  • Sophie Providoli, Präsidentin der Vereinigung der Walliser Museen
  • Thomas Antonietti, Präsident des Museumsnetzes Wallis
  • Pascal Ruedin, Direktor der Kantonsmuseen

Das Datum wird Anfang August auf www.musees-valais.ch sowie auf den sozialen Netzwerken bestätigt.

Bleiben Sie in Kontakt!

@MuseescantonauxduValais @museescantonaux_kantonsmuseen

#DestinationCollection #DestinationSammlung

Du willst deinen Geburtstag an einem originellen Ort feiern, an dem es viel zu entdecken gibt? Lade deine Freundinnen und Freunde ins Museum ein!

29.11.2016

Stellenbörse

Aktuell haben wir keine freie Stelle.

29.11.2016

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29.11.2016

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29.11.2016

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Freunde des Kunstmuseums Wallis – Les Amis du Musée d’Art du Valais (AMAV)

Der am 10. Oktober 2016 gegründete Verein Freunde des Kunstmuseums Wallis hat in erster Linie das Ziel, die Entwicklung des Museums zu fördern, indem es dieses in seiner Tätigkeit unterstützt, dessen Ausstrahlung fördert (Forschung, Ausstellungen, Publikationen) und die Restaurierung und den Kauf von Werken zur Bereicherung der Sammlungen erleichtert. Der Verein möchte das Interesse des Publikums für das Museum und die visuelle Kunst wecken und Kinder für das künstlerische Schaffen sensibilisieren. Er erreicht dies durch Information und Austausch in freundlicher, angenehmer Atmosphäre.
 
Die Mitglieder leisten einen Jahresbeitrag und erhalten dafür verschiedene Vorteile (Führungen, Gratiseintritt zu den drei Kantonsmuseen, Rabatt beim Kauf von Publikationen). Der Verein organisiert Treffen im Zusammenhang mit dem aktuellen Geschehen im Museum, Führungen und Sonderveranstaltungen für Gross und Klein, Ausflüge, Kulturexkursionen und Vorträge über innovative Ideen und deren Umsetzung.
 
Der Verein Freunde des Kunstmuseums Wallis ist unabhängig, handelt aber im Einverständnis mit der Direktion des Kunstmuseums Wallis und unter Berücksichtigung des Museumsleitbilds sowie der berufsethischen Richtlinien des internationalen Museumsrats (ICOM).

Mehr Informationen: https://a-mav.org/ und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Präsentiert im ehemaligen Archivsaal der Basilika von Valeria, beinhaltet der Kirchenschatz eine grosse Anzahl seltener Objekte. Die bemerkenswerten Kulturgüter bezeugen die seit nahezu 1000 Jahren ununterbrochene Präsenz des Domkapitels Sitten an diesem Ort.

Der Kirchenschatz von Valeria zählt rund 20 seltene, zum Teil zum ersten Mal ausgestellte Objekte aus der Geschichte der Basilika. Diese Objekte repräsentieren 1000 Jahre Kunsthandwerk, Gebet und Präsenz des Domkapitels von Sitten auf dem Valeriahügel, vom 11. bis zum 21. Jahrhundert. Kleine Taschenreliquiare des ausgehenden Mittelalters, eine Dalmatika aus dem Nahen Osten, die im 11. Jahrhundert als Reliquienhülle genutzt wurde, ein prächtiges Barockgemälde, das den Hl. Johannes Nepomuk darstellt, und ein Geschenk Papst Johannes Paul II., ein Kelch von Ende des 20. Jahrhunderts – der Kirchenschatz berührt die Besuchenden und auch die überraschende Gestaltung trägt das ihre dazu bei.

 

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Dank Führungen öffentlich zugänglich

Die Ausstellungsgestaltung bietet den Besuchern eine erstaunliche Nähe zu den Exponaten. Einige Objekte wie die Reliquientücher (11–14. Jh.), wertvolle Orientteppiche (Ende 15. – 17. Jh.) und ein besticktes Barockreliquiar (17. Jh.) sind besonders lichtempfindlich. Aus diesem Grund ist dieser Schatz nur im Rahmen von Führungen zugänglich.

 

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Drei bedeutende Schätze im Wallis                  

Durch die Qualität der Werke ergänzt der Kirchenschatz von Valeria das aussergewöhnliche Kulturgut religiöser Gegenstände, die im Kanton Wallis konserviert und ausgestellt werden. In jüngster Zeit wurden auch die Schätze der Abtei von Saint-Maurice sowie jene im Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard neu eingerichtet. Zusammen bilden die drei Standorte eine Kulturgütersammlung von internationaler Bedeutung und leisten einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen, spirituellen und touristischen Attraktivität des Wallis.

 


Visitation Maggenberg retouchée 
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Entdecken Sie mehr : praktische Informationen hier

 

 

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Visiter individuellementJedes Museum stellt kostenlos verschiedene Hilfsmittel für die selbstständige Besichtigung allein, mit Familie oder Freunden zur Verfügung wie Museumsführer, Audioguides, Tastmodelle und Besucherprospekte.

Familien im Museum

Der Empfang von Kindern und Familien steht im Vordergrund. Mit kostenlosen interaktiven und thematischen Rundgängen werden die Sammlungen auf originelle Art und Weise vermittelt. Kinder und Erwachsene lösen gemeinsam Rätsel und entdecken dabei mit viel Spass die Ausstellung!

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Entdecken Sie die Museen mit unseren Führern

Beobachten, fühlen, sich austauschen und bereichern. Entdecken Sie in Begleitung unserer Führer die Highlights der Sammlungen des Kunstmuseums, des Geschichtsmuseums und des Naturmuseums.

Entdecken Sie die Objekte von gestern und heute, ihre Geschichte und ihre Anekdoten.

Unsere Führungen

Es ist möglich, einen geführten Besuch zu buchen. Klicken Sie auf das Museum Ihrer Wahl, um Ihren Besuch zu organisieren.

Das ganze Jahr über werden außerdem Sonderführungen und regelmäßige Termine angeboten. Das Programm finden Sie auf unserer Agenda.

Außerdem

Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in die Walliser Kantonsmuseen frei. Eine Gelegenheit, die Museumsräume nach Lust und Laune zu erkunden oder an der einen oder anderen ebenfalls kostenlosen Aktivität teilzunehmen.

Das ganze Jahr über bieten wir Ihnen verschiedene Aktivitäten mit unseren Museumsführern oder Gästen an, um neue Erfahrungen im Museum zu sammeln.

Entdecken Sie hier das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm unserer Reihe "Bin im Museum" !

 

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Herzlich willkommen mit ihrer Klasse in den Walliser Kantonsmuseen

Ausgehend vom Gedanken, dass jede/r die Gelegenheit erhalten sollte, die eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen mit den anderen zu teilen, werden die Besichtigungen spielerisch und interaktiv gestaltet.

Aktuelles Programm

Unser Angebot

  • Stufengerechte und auf Ihre Lernziele sowie den Lehrplan 21 ausgerichtete Führungen und Workshops in Begleitung einer Kulturvermittlerin.
  • Sie können die Ausstellungen mit Ihrer Klasse auch selbstständig besuchen.

*** Orientierungsschule ***

Ab dem Frühjahr 2024 bieten die Kantonsmuseen schlüsselfertige Kulturtage an.

Reisen Sie in diesem Rahmen mit mehreren Klassen gleichzeitig an. Ein abwechslungsreiches Programm ist vorgesehen: Begegnungen mit Kulturschaffenden und Spezialisten. Die Neugierde der Schülerinnen und Schüler wird geweckt, sie lernen Neues kennen und vielleicht werden sogar verborgene Talente zum Vorschein gebracht.

Zeichnung, Foto, Diskussionen, Musik; Kunst, Geschichte, Wissenschaft; Vorstellungskraft, Entdecken, Nachdenken; Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Aus all diesen Zutaten haben wir ein
leckeres Menü gezaubert. Konnten wir Sie «gluschtig» machen? Wählen Sie Ihr Datum und melden Sie sich an bis Ende November 2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Kulturtage in den Walliser Kantonsmuseen auf Deutsch an folgenden Daten:

  • April 2024 : 23 - 25

Das Angebot ist kostenlos. Maximal 120 Schülerinnen und Schüler pro Tag.

Preis

  • Der Eintritt ist für alle Schulen mit oder ohne Kulturvermittler/in kostenlos.
  • Der Eintritt für Lehrpersonen, die ihren Besuch vorbereiten möchten, ist ebenfalls kostenlos.

Empfang der Schulklassen

  • Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9.00 bis 17.00 Uhr
  • Wir bitten Sie, Besuche mit einer Kulturvermittlerin mindestens zwei Wochen im Voraus zu reservieren.
  • Falls Sie einen selbstständigen Besuch mit Ihren Schüler/innen planen, bitten wir Sie, sich 48 Stunden im Voraus anzumelden.

Kontakt

  • E-Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Telefon: Kulturvermittlung 027 606 47 47

Kunstmuseum 027 606 46 90

Geschichtsmuseum 027 606 47 15

Naturmuseum 027 606 47 30

Angebote online!

Vier kurze Videos für den Unterricht laden auf kreative und partizipative Weise dazu ein, mit den Walliser Kantonsmuseen in Kontakt zu kommen. 

Lasst Euch überraschen was das Vermittlungs-Team sich ausgedacht hat.

Dies ist die verrückte Geschichte von Gérard, seiner Kuh Marguerite und einem ziemlich seltsamen Kunstwerk. Folge diesem Trio durch die Räume des Museums, und finde heraus was wahr ist oder was erstunken und erlogen ist.

 

Ein Dinosaurier, ein Ritter, eine Schlange und ein Esel im Museum? Ist das möglich? Mit welchem Spiel vergnügen sich der Archäologe und die Kulturvermittlerin?

 

Wortspielereien im Naturmuseum! Französische Redewendungen von einem schusseligen Spatzenhirn, eiligen Schmetterlingen und Katze die Zungen klauen!

Sprachaustausch

Oberwallis trifft Unterwallis im Museum.

Was macht euch einzigartig? Und wo habt ihr Gemeinsamkeiten?

Findet gleiche oder ähnliche Erinnerungen und teilt sie miteinander.

Flyer Sprachaustausch

Visiter avec un handicap

Alle Museen empfangen mit entsprechenden Vorkehrungen und ausgebildetem Personal Menschen mit Behinderung.

Das Geschichtsmuseum verfügt über ein spezielles Angebot für Personen mit einer Hörbehinderung, das Naturmuseum für Personen mit einer geistigen Behinderung und das Kunstmuseum für Personen mit einer Sehbehinderung.

Einige Räume des Kunst- und des Naturmuseums sind für Rollstuhlfahrer/innen zugänglich.

Visiter gratuitementJeden ersten Sonntag im Monat sind die Kantonsmuseen kostenlos. Sie werden dazu eingelanden, allein oder in der Gruppe die Ausstellungen zu entdecken oder an besonderen Aktivitäten teilzunehmen, welche die Museumssammlungen in einem neuen Licht zeigen und aus dem Museum einen Begegnungs- und Entdeckungsort machen.

Nutzen Sie das aussergewöhnliche Angebot der Walliser Kantonsmuseen!

 Im Veranstaltungskalender schauen 

Informationen

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Vacances au MuséeHast du gerade Ferien und möchtest etwas Neues kennenlernen und Spass dabei haben? Die Kantonsmuseen bieten Ateliers an, in denen du spielerisch allerlei Spannendes erforschen und die Welt der Museen entdecken kannst.

Nachmittage zum Beobachten, Hinterfragen, Ausdenken und Entdecken...

Komm und besuche uns während der Ferien im Museum!

 

pdfFerien im Museum 2019

pdfFerien im Museum Oktober 2019

 

Kosten und Anmeldung

Einheitstarif: CHF 5.--  pro Kind und Workshop, z’Vieri inbegriffen.
Anzahl TeilnehmerInnen beschränkt, Voranmeldung empfohlen

Naturmuseum
027 606 47 30 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Geschichtsmuseum
027 606 47 15 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kunstmuseum
027 606 46 90 (Di-So 11 – 17 Uhr) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ferienpass und Kinderbetreuungstagesstätten

Die Kantonsmuseen bieten die «Ferien im Museum»-Workshops ebenfalls im Rahmen vom Ferienpass und für Kindergruppen aus Kinderbetreuungstagesstätten (kostenloses Angebot).

22.07.2014

Fotothek

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Die Fotothek sammelt die gesamte fotografische Dokumentation der Kantonsmuseen, ihrer Fachbereiche und der Kulturdenkmäler des Kantons Wallis.

Dabei wird auf eine bestmögliche Lagerung des Materials (Negative, Abzüge, Dias) geachtet und gleichzeitig die Konsultation durch das Publikum und die Ausleihe an Medien und Forschende gewährleistet.

Zugang nach Vereinbarung Montag-Donnerstag, 9-12 Uhr.



Fotothek der Kantonsmuseen
Rue des châteaux 14
CH-1950 SION
Tel. +41 (0)27 606 46 96/70
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Kunstmuseum

Place de la Majorie
1950 Sitten

Tel. 027 606 46 90
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Geschichtsmuseum

Schloss Valeria
1950 Sitten

Tel. 027 606 47 15
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nature ac

Naturmuseum

Rue des Châteaux 12
1950 Sitten

Tel. 027 606 47 30
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Le Pénitencier

Rue des Châteaux 24
1950 Sitten

Tel. 027 606 47 07

ou 027 606 47 08
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Wo finde ich Parkplätze ?

  • Parkhaus la Cible : Zugang Rue des Tonneliers
  • Parkhaus du Nord : Zugang Rue de Loèche
  • Parkhaus la Planta : Zugang Avenue de la Gare
  • Parkhaus du Scex : Zugang Rue du Scex

Wie erreiche ich die Museen?

Mit dem Auto :

  • Autobahn A9, Ausfahrt Sion-Est, Richtung Parkhaus la Cible im Norden der Stadt, Parkhaus la Planta im Stadtzentrum oder Parkhaus du Scex am Osteingang der Stadt.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln :

  • Bahnhof SBB Sitten, Bus Sédunois 3, Haltstelle Poste du Nord
  • Bahnhof SBB, Postauto Richtung Anzère, Ayent, Savièse, Crans oder Arbaz, Haltestelle Poste du Nord
  • Treno dotto « Le P’tit Sédunois » ab Plantaplatz, Haltstelle Place Maurice Zermatten (nur während des Sommers)

Mit dem Taxi :

  • Taxizugang bis zum Platz Maurice Zermatten

Zu Fuss :

  • Via Rue des Châteaux und den Treppenaufgang von Valeria

 

Die Landschaft betrachten durch die Sammlung des Kunstmuseums Wallis
Erleben Sie in unserer Sammlung die Schule von Savièse, die Geschichte der Landschaft und zeitgenössische Kunst, am Computer entwickelte Berge, das Erhabene der Alpen, einen Rundgang für Kinder, das Hochgefühl aus der Romantik mit Caspar Wolf, ein radioaktives Negativ, eine von Raphael Ritz gemalte Predigt, visuelle Überraschungen, eine Maske aus dem Lötschental, Ernest Biéler und seine ewigen Sonntage, Kompositionen im Stil von 1900, ein Modul für sehbehinderte Menschen, Selbstporträts von Marguerite Burnat-Provins und Edouard Vallet, ein Hypnosestück, ein Video über die Klimaherausforderungen des 21. Jahrhunderts, ein Blick auf Sitten von Oskar Kokoschka, die Ruhepause der Bauern, die Geometrien von Angel Duarte, eine Klanglandschaft, eine Cafeteria, neue Werke, Energiekristalle von Marina Abramovic, eine von Afghanen gestickte Weltkarte, Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum und dem Geschichtsmuseum, eine Arbeit von Pierre Vadi, ein poetisches Niesen in 3D, Besuche für MigrantInnen, eine riesige Pergola von Valentin Carron, metamorphes Gestein, Wechselausstellungen auf dem Créneau und im Pénitencier, mittelalterliche Burgen, malerische Terrassen für eine kurze Auszeit und an jedem ersten Sonntag im Monat freien Eintritt.

 

 

Trailer Kunstmuseum

Eingebettet in eine atemberaubende Kulisse von internationaler Bedeutung, dicht bei der imposanten Basilika von Valeria, beherrscht das Geschichtsmuseum die Stadt Sitten.

Die Sammlungsobjekte des Museums bezeugen den Reichtum der menschlichen Aktivitäten im Herzen der Alpen, von den frühesten Zeiten bis zur Gegenwart. Seltene und einzigartige Sammlungsobjekte wie die Stelen des Petit-Chasseur oder Waffen und Mobiliar aus dem Mittelalter rechtfertigen allein bereits einen Besuch.

Das Museum befindet sich in den ehemaligen Gebäuden der Domherren, welche den Ort seit dem 12. Jahrhundert besiedelten. Der kürzlich neu erdachte Rundgang zeigt die Objekte in chronologischer Reihenfolge mit einem Schwerpunkt in jedem der 28 Räume.

Der labyrinthartige Rundgang gefällt Kindern und Familien, welche in jedem Raum interaktive Beschäftigungen finden und so garantiert eine selbstständige und amüsante Besichtigung erleben.

Als Referenzinstitution zum Verständnis des Kantons zeigt das Museum das Wallis als Durchgangsort, beeinflusst durch zahlreiche Kulturen und somit Zeuge der europäischen Geschichte und Gegenwart. Dabei hält es die Schlüssel zum Verständnis von heute und morgen bereit. Durch seine Forschungen auf den Gebieten der Archäologie, der Ethnografie oder der Geschichte leistet das Museum einen aktiven Beitrag zur Vervollständigung der wissenschaftlichen Kenntnisse.

Das Geschichtsmuseum arbeitet Hand in Hand mit dem Kunstmuseum und dem Naturmuseum. Die drei Institutionen ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen die Walliser Kantonsmuseen.

Den einzigartigen Valeriahügel besuchen heisst, eintauchen ins Mittelalter und gleichzeitig die Gegenwart und die Zukunft erforschen. Und wenn die Zeitreise zu schwindelerregend sein sollte, so hilft ein Besuch der Cafeteria des Museums mit ihrer schattigen Terrasse, um jeden Besucher wieder zu beleben.

Willkommen im Geschichtsmuseum !

Leitfaden für den Besuch des Geschichtsmuseums

Video zur Vorstellung des Geschichtsmuseums

Partner

DSS completeMitglied DE 4c

Das Naturmuseum Wallis überrascht und begeistert Jung und Alt durch seine Originalität. Wer durch die neuen Räume schlendert, wird aufgefordert, zu überlegen und zu hinterfragen.

Schluss mit den in Vitrinen ordentlich angeordneten Tieren, Platz für ein Sinnerlebnis mit Augenschmaus! Die verschiedenen Lebensräume des Wallis werden zum Dekorum. Somit beginnt der Rundgang in einem einheimischen Wald. Das Publikum trifft dort auf die Tiere in ihrem Lebensraum, näher als im wirklichen Leben.

Der Rundgang durch die Räume zeigt die Verbindungen, welche der Mensch von den Anfängen bis heute mit seiner Umwelt geknüpft hat. Die Inszenierung erklärt und hinterfragt unsere Beziehung zur Natur. Barrieren zwischen Natur und Publikum, welche am Anfang fehlen, werden ständig präsenter – ein Symbol für die zunehmende Distanz zwischen den Menschen und ihrem Lebensraum.

Der letzte Teil des Besucherrundgangs befasst sich mit den aktuellen und künftigen ökologischen Herausforderungen. Deshalb endet die Ausstellung im Anthropozän, diesem neuen geologischen Zeitalter, in welchem der Mensch mit seinen Aktivitäten die gesamte Erde beeinflusst.

Als Referenzinstitution für das Naturerbe des Kantons Wallis stellt das Museum nur einen geringen Anteil seiner Schätze aus. Die Sammlungen setzen sich aus Säugetieren, Vögeln, Insekten, Pflanzen, Mineralien und Fossilien zusammen und bezeugen den Reichtum und die Vielfalt der regionalen Fauna, Flora und Gesteine.

In der Bischofsscheune untergebracht, gesellt sich das Naturmuseum zum Kunstmuseum und zum Geschichtsmuseum, welche ebenfalls in der oberen Altstadt von Sitten situiert sind. Die drei Institutionen ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen die Walliser Kantonsmuseen.

 

Willkommen im Naturmuseum!

Organisation der Kantonsmuseen

Aufgaben

« Ein Museum ist eine nicht gewinnorientierte, ständige Einrichtung, die der Gesellschaft und ihrer Entwicklung dient, der Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Zeugnisse des Menschen und seiner Umwelt für Studien- Bildungs- und Unterhaltungszwecke sammelt, bewahrt, erforscht, vermittelt und ausstellt. » (Definition des Internationalen Museums-rates, ICOM)

Rund 50.000 Objekte wurden durch die kantonalen Museen in den letzten zwanzig Jahren erworben: Prestige-Objekte, Ungewöhnliches aus unserem früheren Alltagsleben, ganze Ensembles, zeitgenössische Entdeckungen, von denen zwei Drittel vom Publikum überreicht oder geliehen wurden. So ist es die Gesellschaft selbst, die die Erhaltung und Überlieferung dessen veranlasst, was sie den künftigen Generationen zum Verständnis vererben will. Aber ein Museum nimmt nicht alles unbesehen in seine Bestände auf und die Frage: Warum dieses Objekt und nicht ein anderes? führt direkt zu den zwei wichtigsten Kriterien unserer Anschaffungspolitik.

  • Das Objekt oder das Ensemble muss die Kulturgeschichte des Kantons Wallis eindeutig dokumentieren (Repräsentation, Qualität, Seltenheitswert).

  • Das Objekt oder das Ensemble ist genügend wichtig, um vor Zerstörung oder Verzettelung bewahrt zu werden.

Die Walliser Kantonsmuseen mit ihren verschiedenen Disziplinen haben die besten Voraussetzungen für den Aufbau einer homogenen Sammlung, welche einen ungewöhnlichen und fachübergreifenden Blick auf die Kulturgeschichte des Wallis gestattet.

Internet-Portal für Ressourcen des Walliser Kulturguts

Die Konservierung ist eine der wichtigsten Aufgaben, welche die Erhaltung des Kulturerbes für spätere Generationen sicherstellt!

Konservieren heisst, möglichst alle Faktoren abwenden oder beschränken, welche den Zustand eines Objekts verschlechtern können, und damit jedem Kunstgegenstand und jedem Objekt ein Überleben sichern. Gefahren gibt es genug, am Objekt selbst, seiner Umgebung, während der Manipulation : chemische oder physikalische Reaktionen am Material, Mikroorganismen, Trockenheit oder Feuchtigkeit, Hitze, Licht, Wasser, Feuer, Staub….

Drei Arten der Intervention sind möglich: präventive Konservierung, kurative Konservierung und Restaurierung. Diese Arbeiten werden in interdisziplinären Teams von Fachleuten unter der Verantwortung der Konservatorinnen und Konservatoren des betroffenen Museums verrichtet.

Die Forschung ist der unersetzliche Treibstoff für alle musealen Aufgaben und Aktivitäten. Sie haucht einer mehr oder weniger spannenden Ansammlung von Kuriositäten Leben ein und macht aus ihnen wichtige und interessante Zeugen ihrer Zeit.

Bereits der erste museale Akt, das Sammeln, bedarf der Forschung. Auch eng verbunden mit der Aufgabe der Konservierung, tritt die Forschung im Bereich der Vermittlung der Sammlung und der Kenntnisse, welche aus ihr gezogen werden, am deutlichsten zu Tage.

Die Forschung hat die Macht, Objekte, Kunstwerke und Naturphänomene sprechen zu lassen ; sie führt uns auf Entdeckungsreise zum Individuum, zur Gesellschaft, zum Objekt oder zum Naturphänomen vor unseren Augen.

Am deutlichsten sichtbar wird die Forschungstätigkeit im Bereich der Vermittlung. Über Ausstellungen, Publikationen, Führungen, Vorträge, Workshops und andere Mediationsformen (auch für Schulen) wird dem Publikum ein Zugang zu den Objekten geöffnet.
Diese Aufgabe ist eng mit der wissenschaftlichen Forschung verbunden. (siehe « … studieren und erforschen »)

Dauerausstellungen der Sammlung stellen wissenschaftlich, didaktisch und finanziell eine grosse Investition dar. Sie werden alle fünf bis zehn Jahre erneuert.
Sonderausstellungen geben Gelegenheit, spezielle Aspekte der Sammlung zu vertiefen oder das Thema in einen anderen Zusammenhang zu stellen. Jedes Museum bereitet alle drei bis fünf Jahre eine grosse Sonderausstellung vor, und jedes Jahr eine kleinere, thematische.

Ausstellungszentrum

Seit dem Jahr 2000 beherbergt die ehemalige Strafanstalt « Le Pénitencier » die Sonderausstellungen der Walliser Kantonsmuseen.

Ausstellungszentrum Le Pénitencier

Gegründet 1981, ist die Vereinigung der Walliser Museen die Dachorganisation der Museen im Wallis. Sie stellt ihren Mitgliedern Beratung in allen museologischen Bereichen zur Verfügung. Die Vereinigung besteht aus den Walliser Kantonsmuseen und rund fünfzig Regional- und Lokalmuseen.

Auf Initiative der Direktion der Walliser Kantonsmuseen und der Vereinigung der Walliser Museen entstand 2003 das Museumsnetz Wallis. Die Mitglieder des Museumsnetzes arbeiten eng zusammen und haben sich zum Ziel gesetzt, die Museumslandschaft Wallis mit gemeinsamen Aktionen sichtbar zu machen und zu stärken.

 

21.05.2012

Partner

Das Naturmuseum ist im Wallis ein Kompetenzzentrum für Wissen, Forschung und populärwissenschaftliche Wissensvermittlung der Naturwissenschaften. Das Museum leitet den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex und arbeitet regelmässig mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft des Wallis La Murithienne zusammen.

Die Stiftung Jean Marcel Aubert

Zusammen mit der Munizipalgemeinde Orsières verwaltet das Naturmuseum den Botanischen Alpengarten Flore-Alpe in Champex-Lac in einer Höhe von 1500 Metern am Fusse des Catogne. Annähernd 4000 Pflanzenarten blühen hier, welche sowohl aus der heimischen Flora, als auch aus den benachbarten Bergregionen Europas und anderen Berggebieten stammen.
Es gibt reichhaltige Sammlungen von Wildrosen, Rhododendren, Primeln, Steinbrech und Hauswurz. Besonders gut vertreten sind typische Arten aus charakteristischen Biotopen wie Geröllhalden, Teichen, Sümpfen, Mooren oder Trockenwiesen. Der Garten steht von Juni bis September durch aufeinander folgende Knospen in herrlicher Blüte.

Die Murithienne

Der Verein für Naturwissenschaften hat seinen Sitz im Naturmuseum Wallis. Sein Zweck ist die Förderung und Verbreitung der Naturwissenschaften im Wallis. Er organisiert Ausflüge, Vorträge, Jugendcamps und publiziert ein Bulletin. Die Gruppen Botanik und Entomologie bieten Aktivitäten im Rahmen von wissenschaftlichen Forschungen an.

Die Murithienne bewertet im Rahmen des Projekts Natur-Kultur-Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum, Valrando und Portail Patrimoine, Stätten und Naturlehrpfade im Wallis. Die Naturwissenschaften und die Kenntnisse zur Natur im Wallis sollen so einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Qualitativ hochstehende Infrastrukturen werden gleichzeitig einem interessierten Publikum näher gebracht.

Das Naturmuseum Wallis, die Murithienne (Walliser Verein der Naturwissenschaften) und Fauna VS (Walliser Gesellschaft für Wildtierbiologie) organisieren öffentliche Vorträge und jährliche Aktionen rund um ein Thema.

 

Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.

Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Forschenden organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.

Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.

 

 

 

*** Neu in 2024 ***

Spielend lernen im Naturmuseum Wallis

Das Naturmuseum Wallis bietet zwei neue Aktivitäten für das junge Publikum.

  • «Zurück in die Zukunft», ein Abenteuer in der Ich-Form für selbstgeführte Besuche und Schulklassen der Sekundarstufe I und II, ist ein neuartiges Besuchserlebnis mit Fragestellungen zur Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie zum Anthropozän.
  • Das digitale Spiel GEOME lässt Schulklassen der Sekundarstufe I die Vielfalt der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen erfassen und sich der Auswirkungen unserer Lebensweisen bewusst werden.

«Zurück in die Zukunft» – Sie spielen die Hauptrolle im Museum
Wie wirken sich vergangene Entscheidungen auf die Gegenwart aus? Welche Entscheidungen können wir für eine tragbare Zukunft treffen? Diese beiden Fragen stehen im Zentrum der Aktivität «Zurück in die Zukunft», die für das junge Publikum sowie Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II (Orientierungsschule und weiterführende Schulen) im Rahmen eines freien Besuchs gedacht ist.

Anhand eines wie ein Spielbuch gestalteten Hefts wählen die Besuchenden ihren eigenen Museumsrundgang. Sie schlüpfen in die Rolle der Alpenbewohner und begeben sich auf eine Reise kreuz und quer durch die Zeit, von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Im Museum entspricht jede Epoche einem Raum, und in jedem Raum treffen die Spielenden Entscheidungen, die sich auf die Zukunft auswirken. Dank diesem Rundgang verstehen die Schülerinnen und Schüler, auf welche Weise und aus welchen Gründen wir in dieses neue Zeitalter namens Anthropozän eingetreten sind und wie unsere Entscheidungen die Zukunft bestimmen.

Mehr erfahren

GEOME – ein digitales Spiel für Schulklassen der Sekundarstufe I
GEOME macht die Jugendlichen der Sekundarstufe I (Orientierungsschule) zu den Akteurinnen und Akteuren ihres Museumsbesuchs. Ausgestattet mit Tablets setzen sie sich in Kleingruppen mit den ausgestellten Tieren auseinander und erleben, was unsere Beziehung zur Natur überhaupt ausmacht.

Das Spiel umfasst zwei voneinander unabhängige Teile. Im ersten befinden sich die Besuchenden an einem abgelegenen Ort. Ihre Aufgabe: überleben, indem sie die in der Umgebung vorhandenen Ressourcen sammeln. Sie können die Tiere jagen, domestizieren oder schützen und zugleich darauf achten, die verfügbaren Ressourcen nicht vollständig auszubeuten. Nach diesem Spielteil können sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Handlungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt austauschen. Dabei verstehen sie, dass ihre individuellen Entscheidungen Auswirkungen auf das Kollektiv haben.

Im zweiten Teil des Spiels lösen die Spielenden ein Rätsel anhand von Hinweisen, die im Museum vorhanden sind. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler Beziehungen zwischen den Tieren sowie zu deren Lebensraum herstellen. In dieser Phase erfahren die Jugendlichen, wie komplex die Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen sind und dass wir Menschen ein fester Bestandteil dieses Systems sind.
Dieses Spiel ist im Rahmen des Forschungsprojekts PLAY entstanden, das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert und vom Labor für pädagogische Innovation der Universität Genf geleitet wurde, in Zusammenarbeit mit Forschenden im Bereich Didaktik.

Mehr erfahren

Reservierungen

  • Beide Aktivitäten für Schulklassen können bis zwei Wochen vor dem Besuch im Voraus reserviert werden, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und unter 027 606 47 30.
  • Das Abenteuer in Ich-Form «Zurück in die Zukunft» ist im Eintritt ins Naturmuseum Wallis inbegriffen. 

Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.

Das Kunstmuseum bietet spezifische Programme für (fast) jedes Publikum: Schulen, Kinder, Familien, Senioren/-innen, Sehbehinderte, Migrant/-innen, usw. All diese Angebote haben zum Ziel, den Zugang zu den Kunstwerken und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum zu erschliessen.


Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.

 

 

Das Museum richtet sich an alle Besuchergruppen.

Für Einzelbesucher und Gruppen jeden Alters und jeder Herkunft werden Führungen, Workshops, Vorträge und Zusammentreffen mit Wissenschaftlern organisiert. All diese Angebote sollen den Zugang zu den Objekten und den wissenschaftlichen Erkenntnissen einem möglichst grossen Publikum erschliessen.

Ein spezielles Augenmerk gilt dem jungen Publikum und Familien.

 

 

 

*** Neu in 2024 ***

Das Geschichtsmuseum Wallis weitet sein Besuchsangebot weiter aus, mit drei Neuheiten auf Valeria: eine Multimedia-Station, dank der man sich mit dem Leben innerhalb der befestigten Anlage vertraut machen kann, ein Visioguide, der mit der Unterstützung hörbehinderter Menschen entwickelt wurde, sowie ein Besuch für Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Bekleidungstrends.


Ins Leben der Burganlage von Valeria eintauchen

Nach der Aufwertung der Mühle und der Schaffung eines Audioguides, welcher die architektonischen Höhepunkte der Basilika sowie Ausschnitte aus Musikstücken, die auf der Orgel von Valeria gespielt werden, präsentiert, gibt es im Geschichtsmuseum Wallis eine neue Multimedia-Installation zu entdecken.

Zur Einführung in den Besuch der Burganlage und des Museums kann das Publikum 800 Jahre der Geschichte des Burghügels Valeria durchlaufen. Dabei erfährt man, wer den Burghügel zu welcher Zeit erbaut hat, und man kann ausserdem verfolgen, wie sich die Bevölkerung entwickelt hat. Die Installation besteht aus vier Bildschirmen, die wie Fenster Einblicke in das Leben auf Valeria bieten. Sie schildert den Alltag und die Organisation der Chorherren sowie die Bau- und Verschönerungsphasen der Gebäude, sei es die Basilika selbst oder die privaten Wohngebäude.

Von den ersten romanischen Gebäuden zur Umwandlung des Orts in ein Museum – diese 10-minütige Präsentation, die auf Deutsch, Französisch und Englisch verfügbar ist, lässt das Publikum in die Geschichte des Orts eintauchen und ermöglicht eine bessere Interpretation des anschliessenden Rundgangs.

«Wörter, die Geschichte machen» im Geschichtsmuseum Wallis

Seit Herbst 2023 hat das Geschichtsmuseum Wallis ausserdem einen Visioguide im Angebot, der sich an gehörlose oder hörbehinderte Menschen richtet. Dieses neue Angebot mit dem Titel «Wörter, die Geschichte machen» wurde im Rahmen eines partizipativen Projekts mit Gehörlosen und Hörbehinderten aus dem Ober- und Unterwallis konzipiert. Die Beteiligten haben spezifische Gebärden für repräsentative Objekte der Geschichte des Kantons geschaffen.

Der auf Tablet und Telefon verfügbare Visioguide gibt es in vier Versionen: in französischer und deutschschweizerischer Gebärdensprache sowie in beiden Amtssprachen. Dieses neue Besuchserlebnis wird das hörbehinderte Publikum zu begeistern wissen, es richtet sich aber auch an allgemein interessierte Personen, die einige Objekte des Museums und zugleich die Gebärdensprache kennen lernen möchten.

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Schon im Mittelalter war das Aussehen wichtig

Im Zusammenhang mit dem Thema Nachbildung mittelalterlicher Kleidung sind die Schülerinnen und Schüler der 7-8H und der 9-11OS aufgefordert, über ihr eigenes Verhalten angesichts von Modetrends nachzudenken. Unter dem Titel «Hundsgugel Style» möchte dieser thematische Besuch den Schülerinnen und Schülern die Idee näherbringen, dass Kleidung schon im Mittelalter ein ausgeprägtes Zeichen der gesellschaftlichen Zugehörigkeit war.

Der Besuch erfolgt in zwei Gruppen. Eine Halbklasse entdeckt in Begleitung einer Vermittlerin ein Gewand aus dem 15. Jahrhundert, das die Schülerinnen und Schüler sogar anprobieren können, während die andere Halbklasse in Begleitung der Lehrperson anhand eines Spiels, von Beobachtungen und Diskussionen Verbindungen zwischen der Mode von gestern und heutigen Trends herstellt. Nach 45 Minuten tauschen die beiden Gruppen den Platz.
Von dieser Aktivität nehmen die Schülerinnen und Schüler konkrete Herausforderungen mit nach Hause, die sie selbst umsetzen können und dank denen sie sich zu gut informierten Konsumentinnen und Konsumenten entwickeln können.

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08.09.2012

Partner

Die Vereinigung der Walliser Museen wurde 1981 gegründet und ist die Dachorganisation der Museen im Wallis. Sie berät ihre Mitglieder in allen Bereichen der Führung eines Museums. Die Vereinigung besteht aus den Walliser Kantonsmuseen und rund fünfzig Regional- und Lokalmuseen.

Das Museum profitiert von einer aussergewöhnlichen historischen und landschaftlichen Lage. Am Fuss von Valeria und Tourbillon, mit Blick auf die Altstadt von Sitten, besetzt es die Majoria und das Viztumsschloss. Diese einmalige Lage macht einen Besuch des Museums doppelt interessant.

13.05.2012

Sammlungen

Ein Panorama der Walliser Kulturgeschichte

Tausend sorgfältig ausgewählte Objekte stellen in 28 Räumen die Walliser Geschichte, von den ersten Spuren der Menschheit (-50000 Jahren) bis heute, durch Texte, Modelle, Zeichnungen und interaktive Darstellungen, in einen Zusammenhang. 
 
Das Museum, 2008 nach einer kompletten Neugestaltung eröffnet, offeriert eine fächerübergreifende Darstellung der Kulturgeschichte des Kantons Wallis. Ein neuer Blickwinkel fällt dabei auf Objekte aus vergangenen Zeiten, und die Region wird in einen europäischen Zusammenhang gestellt.
 
Die Aufteilung auf zwei Flügel, welche vom Empfang wegführen, lässt dem Besucher die Wahl zwischen einem Besuch des Westflügels „von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter“, und einem Besuch des Ostflügels „vom späten Mittelalter bis heute“. Der Wechsel von einem Flügel in den anderen kann durch einen Abstecher in die Cafeteria des Museums ergänzt werden.
 
Der Saal des Preux beherbergt die mittelalterlichen Sammlungen. Unter ihnen befinden sich die liturgischen Truhen von Valeria, ein einmaliges Ensemble von Mobiliar aus dem 13. Jahrhundert.
 

Neben dem Rampenlicht: die aufbewahrten und erforschten Objekte

Das Walliser Geschichtsmuseum stellt mehr als tausend Objekte aus. Allerdings steht diese Zahl lediglich für einen kleinen Teil der aufbewahrten Sammlungen. Sonderausstellungen ermöglichen es, im Depot verbliebene Stücke zur Geltung zu bringen und dem Publikum zu unterschiedlichen Themenbereichen ihre Vielfalt und ihre historische und kulturelle Bedeutung zu präsentieren. Im Rahmen dieser Ausstellungen, bei denen eine Auswahl getroffen werden muss, können jedoch nicht alle Sammlungen des Museums gezeigt werden.

Um Forscherinnen und Forschern sowie Geschichtsinteressierten das bewegliche Kulturerbe des Wallis zugänglich zu machen, werden deshalb alle Objekte nach und nach auf die Online-Plattform hochgeladen.

Auf Vallesiana, dem Zugangsportal für das gesamte Walliser Kulturerbe, werden die Objekte mit Bildern und Beschreibungen erfasst.

Wenn das Museum Stücke erwirbt, die möglicherweise nie ausgestellt werden, so geschieht dies in Erfüllung eines Studienauftrags, für den Serien ähnlicher Objekte erforderlich sind. Die Forscherinnen und Forscher haben Zugang zu diesen Objekten und anhand von speziellen Publikationen (gedruckt oder digital) werden bedeutende Posten für das interessierte Publikum in einen Zusammenhang gestellt.

 

Sammlung Guigoz: Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten

Das Geschichtsmuseum des Kantons Wallis verwahrt eine Sammlung von Antiquitäten aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten, die dem Kanton 1970 von Edouard Guigoz vermacht wurde.

Die Sammlung umfasst mehr als 3700 Objekte aus Glas, Ton, Metall und Stein und wurde zwischen 1930 und 1970 ohne Berücksichtigung der archäologischen Herkunft der Objekte zusammengetragen.

Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesamts für Kultur und von Michelle Guigoz, Patenkind des Sammlers, konnte das Geschichtsmuseum Wallis die Sammlung zwischen 2019 und 2021 untersuchen. Heute ist sie online zugänglich, sowohl für wissenschaftliche Forschung als auch für mögliche Rückgabeanträge.

 

Guigoz

 

Unterlagen
pdfForschungsbericht 2019–2021

Online-Konsultation der Sammlung hier

Edouard Guigoz präsentiert seine Sammlung (Archiv RSI, 11.03.1964)

Für die Medien

Präsentationsdossier und lizenzfreie Illustrationen zum Herunterladen hier.

Additional Info

  • Largeur du slideshow Toute la largeur
13.10.2013

Kredite

Konzeption

  • Graphic Design und technische Entwicklungen : inetis Sàrl

 

Technologie

13.04.2012

Geschichte

Das Kunstmuseum Wallis wurde 1947 gegründet, als der Künstler Raphy Dallèves der Stadt Sitten und dem Kanton Wallis sein Werk hinterliess. Von Anfang an war das Museum in den historischen Räumen von Schloss Majoria untergebracht. 1977 konnte es seine Ausstellungfläche durch die Hinzunahme des renovierten Viztumsschlosses verdoppeln. Der Museumsrundgang und die Präsentation der Sammlungen wurden 2016 vollständig neu gestaltet. Dadurch können die Besucher besser betreut werden, und die Stärken des Museums kommen besser zur Geltung.

Das Kunstmuseum ist die Referenzinstitution für das Kunstschaffen mit Bezug zum Wallis seit dem 18. Jahrhundert. Auch seine Sammlung zeitgenössischer Kunst zum Bergbild hier und anderswo ist bekannt.

Caspar Caspar Künstler mit Walliser Wurzeln oder Künstler, welche sich seit dem 18. Jahrhundert im Kanton aufgehalten haben, bilden den natürlichen Kern der Sammlung (Wolf, Diday, Le Déserteur, Ritz, Olsommer, Werlen, Blanchet, Vallotton, Auberjonois, Kokoschka, Chavaz, Dubuis, Zeller, Loretan, Tritten, Andenmatten, Gigon, Duarte, Auber, Cerutti, Boson, Zuber, Raboud, Lovay, Brunner, Estoppey, Pitteloud, Varini, Saudan, Berclaz de Sierre, Ceppi, Porret, Vadi, Duyvendak, Carron).
Das Museum besitzt die umfangsreichste öffentliche Sammlung der Maler der Ecole de Savièse (Biéler, Bille, Burnat-Provins, Dallèves, Vallet). Ernest
Walter Der Berg als universales Thema verbindet zahlreiche Kunstwerke, darunter auch zeitgenössische (Abramovic, Burkhard, Flechtner, Grillet, Hütte, Jacot, Lichtsteiner, Niedermayr, Štrba, Studer & van den Berg, Tunick, Vionnet).
Andere Ensembles verdienen eine Erwähnung, wie z.B. die abstrakte Malerei der Nachkriegszeit (Bazaine, Bissière, Buri, Equipo 57, Fedier, Hesselbarth, Klotz, Manessier, Rollier, Spescha, Weber) oder die zeitgenössische «Photographie plasticienne» (Bustamante, Loewensberg, Faure, Gross, Gursky, Ruff, Serrano, Sugimoto). Equipo


Eine breite Auswahl der Sammlung kann in der Dauerausstellung des Museums besichtigt werden.

  alt Führer durch des Kunstmuseums

Eine weitere Sammlung des Kunstmuseums beinhaltet Künstlerarchive ; das Museum kümmert sich um den Kantonalen Fonds für Dekoration und die Gemäldesammlung im Château Mercier von Siders. Kunstwerke von grösster Wichtigkeit von Ernest Biéler und Alfred Manessier, ebenfalls einige Werke, welche der Eidgenossenschaft gehören, sind als Dauerleihgaben deponiert. Mehrere dieser Werke werden seit kurzem in den Räumen des Museums gezeigt.

Bergère-siteinternet Die Burgerschaft von Montana trägt ein ihres zur Ausstellung des bemerkenswerten Ensembles der Werke von Ernest Biéler bei : Sie stellt uns für die Dauer von 20 Jahren das Kunstwerk « La femme au cabri » zur Verfügung, ein Gemälde in Tempera, welches vor einem Jahrhundert entstand und zu den Hauptwerken der Grafik-Periode des Künstlers gehört.
Ein anonymer Sammler stellt dem Museum während 10 Jahren vier Gemälde von Alfred Manessier zur Verfügung. « La Passion du Christ », nach den Evangelien, entstand 1986. Jede Leinwand misst 230 x 200 cm und ist typisch für die hellen und expressionistischen Arbeiten des grossen französischen Künstlers. Sie ergänzen auf ideale Weise die Werke der abstrakten Malerei der Nachkriegszeit unserer Bestände. copie de  1om3513-1958-2
Don Seit kurzem in unserer Dauerausstellung zu sehen ist ein wichtiges Werk von Edmond Bille (1878-1959): Les vignes en mars, 97 x 179 cm, datiert 1910. Das Werk ist durch eine Schenkung des Genfer Sammlers Pierre Matthey ins Museum gelangt. Es zeigt den Hang oberhalb von Siders im Frühling, farb- und lichtintensiv, einen Ort, den der Künstler zum Wohnsitz ausgewählt hatte. Dies ist ein wichtiges Gemälde für den Künstler, hatte er es doch kurz nach seiner Fertigstellung zu Ausstellungen in Pittsburgh und Paris geschickt. Zu seinen künstlerischen Qualitäten kommt ein bemerkenswerter „Stammbaum“, gehörte diese Bild doch zur Sammlung des Grossonkels und Paten von Herrn Matthey, Henry Détraz, seines Zeichens Direktor der Aluminiumfabriken in Chippis.
Der Maler Jean-Claude Hesselbarth (geboren 1925 in Lausanne) hat dem Kunstmuseum Sitten vier seiner grossen Kompositionen der 60er und 80er Jahre geschenkt. Die Schenkung erfolgte im Zug der Ausstellung Explosions lyriques, im Jahre 2009 in Sitten, in welcher Jean-Claude Hesselbarth als einer der wichtigsten Repräsentanten der expressiven, abstrakten Malerei der Westschweiz auftrat. Die Werke werden bald in den Ausstellungsräumen des Kunstmuseums zu sehen sein. Jean-Claude Hesselbarth (1925-2015), Composition, 1964.

 


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Adresse

Tarife

Öffnungszeiten

Jährliche Schliessungen

Rue des Châteaux 12
1950 Sitten
027 606 47 30
Parking de la Cible

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Erwachsene:
8.- CHF

Reduziert:
4.- CHF

Familien:
16.- CHF

Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF

Zahlung nur in bar

Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr

Juni bis September:
Dienstag bis Sonntag
11 - 18 Uhr

Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen

Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.

 

Bibliothek

Bibliothek, Dokumentationszentrum und Werkstätten nach Vereinbarung, per E-Mail oder Telefon.

Shop

Am Museumseingang: die Publikationen des Naturmuseums Wallis, sowie eine Auswahl Werke zu speziefischen Themen

Ansichtskarten

Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Naturmuseums. Verkauf am Museumseingang. 

Zugang für Besucher/-innen mit Handicap:

Das Naturmuseum ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ihre Begleitperson(en) zugänglich.
Damit wir Sie bestmöglich informieren und empfangen können, rufen Sie bitte vorher die Nummer
027 606 47 30 an.

Für Gruppen ist eine Reservierung unerlässlich.

Zugang

  • Öffentlicher Verkehr: Vom Bahnhof Sitten aus erreichen Sie das Naturmuseum in ca. 15 Gehminuten Richtung Altstadt.
  • Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Sion-Est, weiter in Richtung Sion-Nord. Das Parkhaus de la Cible liegt 350m vom Naturmuseum entfernt.

Besondere Tarife

Abobo

 

Abobo logo RGB noir

Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch

 

Willkommenspass

 

passSionSierre

Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.

Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch

 

Pass für Wallis

passeport valaisan logo FR

Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !  

 

AG culturel

AG culturel logo

Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.

Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch

Kontakt

Nicolas KRAMAR
Direktor des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Hélène GABIOUD-DUINAT
Verantwortlicher Inventar des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sonja GERBER
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Arnaud MÉTRAILLER
Sekretär des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Béatrice MURISIER-VIELLE
Kulturvermittlerin des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Naturmuseum
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Adresse

Tarife

Öffnungszeiten

Jährliche Schliessungen

Château de Valère
1950 Sitten
Tel. 027 606 47 15
Parking de la Cible

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Erwachsene:
8.- CHF

Reduziert:
4.- CHF

Familien:
16.- CHF

Kombi-Ticket
Eine einzige Eintrittskarte gibt Zugang zu allen Museen
Erwachsene: 14.- CHF
Reduziert: 7.- CHF
Familien: 28.- CHF

Zahlung nur in bar

Oktober bis Mai:
Dienstag bis Sonntag
11 - 17 Uhr

Juni bis September:
Montag bis Sonntag
11 - 18 Uhr

Am 1. Januar und am 25. Dezember
Geschlossen

Am 24. und 31. Dezember
Schliessung um 4:00 Uhr.
Das Museum ist montags den ganzen Tag geschlossen.

Besichtigungen der Basilika von Valeria

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Kirchenschiff und Mühle

  • Frei zugänglich (ausserhalb der Messen und Gebetszeiten)
  • Von Oktober bis Mai: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr
  • Von Juni bis September: Montag bis Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
  • Preis: kostenlos

 

 

 

 

 

 

 

Das ganze Jahr werden verschiedene Führungen angeboten. Diese dauern eine Stunde und erlauben einen privilegierten Besuch des Chorraums und der Ausstellung des Kirchenschatzes, welche öffentlich nicht zugänglich sind.

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Kostenlose Führungen, ohne Anmeldung

  • Wann: am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Zeit: 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Deutsch und Französisch
  • Preis: kostenlos

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kostenpflichtige Führungen, ohne Anmeldung

  • Wann: vom 15. Juli bis 15. September, jeden Mittwoch und Freitag
  • Zeit: 14 Uhr und 15:30 Uhr
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch
  • Preis: Führung im Eintrittspreis für das Geschichtsmuseum Wallis inbegriffen

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kostenpflichtige  Führungen, auf Voranmeldung

  •  Gruppengrösse: Maximal 20 Personen
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch, Deutsch und Englisch (andere Sprachen auf Anfrage)
  • Preis: 150 CHF (inkl. Eintritt ins Geschichtsmuseum Wallis)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde

Telefonische Auskünfte im Geschichtsmuseum Wallis: 027 606 47 15

Obligatorische Reservierung mindestens zwei Wochen vor Ihrem Besuch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 027 606 46 91

 

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1. Möglichkeit : Besichtigung der Basilika mit Vorführung der historischen Orgel durch den Organisten

  • Gruppengrösse: Maximal 60 Personen
  • Dauer der Führung: 2 Stunden
  • Sprache: Französisch, Deutsch oder Englisch (andere Sprachen auf Anfrage)
  • Preis: 400 CHF (inkl. kleines Orgelkonzert)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde 

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2. Möglichkeit : Besichtigung der Orgel mit Vorführung durch den Organisten

  • Gruppengrösse: Maximal 60 Personen
  • Dauer der Führung: 1 Stunde
  • Sprache: Französisch
  • Preis: 300 CHF (inkl. kleines Orgelkonzert)
  • Besichtigung ausserhalb der Öffnungszeiten der Basilika: zusätzlich 100 CHF pro Stunde

Telefonische Auskünfte im Geschichtsmuseum Wallis: 027 606 47 15

Obligatorische Reservierung mindestens zwei Wochen vor Ihrem Besuch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 027 606 46 91

 

 

Eine Pause im Café

Das Café de Valère empfängt Sie:

  • Täglich von Juni bis September: von 11:00 bis 17:30 Uhr
  • Dienstag bis Sonntag von Oktober bis Mai: von 11:00 bis 16:30 Uhr

Informationen und Karte: www.cafedevalere.ch

Shop

Am Empfang des Museums können alle Publikationen des Geschichtsmuseums Wallis und spezifische Werke über die Walliser Geschichte erworben werden. Achtung: nur Barzahlung möglich

Ansichtskarten

Grosse Auswahl an Ansichtskarten mit Objekten des Geschichtsmuseums. Verkauf am Museumseingang.

Zugang

  • Zu Fuss über die Rue des Châteaux und die Valère-Treppe. Taxis können den Platz Maurice Zermatten erreichen.
  • Mit dem Auto: Nutzen Sie die Parkplätze im Stadtzentrum. Die Rue des Châteaux ist für den Verkehr gesperrt.

Besondere Tarife

Abobo

 

Abobo logo RGB noir

Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch

 

Willkommenspass

 

passSionSierre

Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.

Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch

 

Pass für Wallis

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Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !  

 

AG culturel

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Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.

Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch

Kontakt

Patrick ELSIG
Direktor des Geschichtsmuseums
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pierre-Yves NICOD
Konservator der Abteilung Ur- und Frühgeschichte
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Samuel PONT
Konservator der Abteilung moderne und zeitgenössische Epochen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Valentine GIESSER
Wissenschaftlicher Mitarbeiterin der Abteilung Mittelalter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Camille FONTAN
Verantwortlich Inventar, Abteilung Mittelalter und moderne und zeitgenössische Epochen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sophie BROCCARD
Verantwortlich Inventar Abteilung Ur- und Frühgeschichte
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Aurore SIERRO
Kulturvermittlerin des Geschichtsmuseums
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ursina BALMER
Kulturvermittlerin des Geschichtsmuseums
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mélanie MARIETHOZ
Sekretärin-Assistentin des Geschichtsmuseums
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

03.02.2014

Empfang

Verschiedene Dienstleistungen erleichtern dem Publikum den Zugang zu den drei Museen, zu ihren Sammlungen, ihren verschiedenen Disziplinen und den daraus resultierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, welche durch Ausstellungen und Publikationen in Szene gesetzt werden.

pdfInformationsbroschüre zu den Aktivitäten der Kantonsmuseen

02.04.2012

Link

Voici la liste des aides que nous avons mises en place de sorte à vous rendre la navigation plus confortable. Si vous avez une suggestion d'amélioration, merci de nous en faire part en utilisant le formulaire de contact à votre disposition (ALT et 7 sous Firefox).

Agrandir/Réduire la taille des caractères

A l'aide de la souris

Votre souris est équipée d'une molette de défilement?

Maintenez la touche CTRL de votre clavier enfoncée et tournez la molette de votre souris vers le bas pour agrandir et vers le haut pour réduire.

Ceci fonctionne avec la plupart des navigateurs.

A l'aide du clavier

Firefox, Mozilla, Netscape

CTRL et + (plus) = agrandir

CTRL et - (moins) = réduire

Maintenez la touche CTRL de votre clavier enfoncée et appuyez sur la touche + (plus) ou - (moins) autant de fois que vous le souhaitez jusqu'à ce que vous soyez en mesure de lire correctement.

Vous pouvez aussi agrandir le texte en cliquant sur le menu affichage > taille du texte

Opera

+ (plus) = agrandir

- (moins) = réduire

Ou bien par le menu Affichage > Zoom

Internet Explorer 6

Microsoft n'a malheureusement pas jugé utile de mettre en place des touches de raccourcis clavier.

Vous pouvez cependant agrandir le texte en cliquant sur le menu affichage > taille du texte

Aides à la navigation

Accesskeys (Touche d'accès rapide)

Exemple sous Firefox

ALT et 0 = Politique d'accessibilité

ALT et 1 = Accueil du site

ALT et 3 = Plan du site

ALT et 7 = Contacter le webmaster

Sous Windows

Internet Explorer: ALT + Accesskey + Entrée

Mozilla, Firefox, Netscape: SHIFT + ALT + Accesskey

Opera: MAJ + ESC + Accesskey

Sous Macintosh

Internet Explorer: CTRL + Accesskey + Entrée

Mozilla, Firefox, Netscape: CTRL + Accesskey

Opera: MAJ + ESC + Accesskey

Safari: CTRL + Accesskey

Sous Linux

Mozilla, Firefox, Netscape: ALT + Accesskey

Linux Galeon: ALT + Accesskey

Navigation par tabulation

Appuyez sur Tab et répétez jusqu'à sélectionner le lien désiré, validez par Entrée

Liens d'évitement

Ces liens placés en début de page et rendu invisible aux navigateurs traditionnel permettent notamment aux non voyants d'accéder directement à l'endroit souhaité.

Die Pressemitteilungen der Kantonsmuseen Wallis finden Sie auf der Webseite der Dienststelle für Kultur.

pdfAuszug aus dem Handbuch zum visuellen Erscheinungsbild für Grafiker und Druckerein

Für den Erhalt der Logos der Kantonsmuseen Wallis :

Departement für Erziehung, Kultur und Sport
Dienststelle für Kultur
Kommunikation
David Werlen
Tel. 027 / 606 46 97
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Departement für Erziehung, Kultur und Sport
Dienststelle für Kultur
Kommunikationsverantwortliche
David Werlen
Tel.: 027 / 606 46 97
Fax: 027 / 606 46 74
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

29.05.2012

Besucherinfo

Drei Museen und ein Ausstellungszentrum, alle in historischen Gebäuden und nicht weit von der Innenstadt entfernt gelegen, am Fusse von Valeria und Tourbillon

Jedes Museum ist eine Datenbank der Art und Weise, wie Gesellschaften sich die Welt aneignen. Kultur- und Sozialgeschichte, Wandel und Konstanz, Konflikte und Spannungsfelder werden hier in Form von Ausstellungen, aber auch von Publikationen, Vorträgen und Animationen gezeigt und erklärt. Öffentlich zugänglich, stellt diese ständig ergänzte Datenbank ein Hilfsmittel dar, das es erlaubt, zu verstehen, zu hinterfragen, zu trauern, aber auch die Zukunft zu gestalten, einen Standpunkt zu bestätigen oder ihn zu ändern.

Dank dem Museum können wir lernen, mit dem zweisprachigen Wallis umzugehen, den Einfluss des Tourismus auf unser Selbstverständnis zu begreifen, unser romantisches Naturverständnis zu hinterfragen, mit neuen Werthaltungen umzugehen, seien es solche von Kunstschaffenden oder seien es solche, die durch Migration und Globalisierung auf uns zukommen. Das Museum ist ein Ort des sozialen Bewusstseins. Nutzen wir es!



19.08.2013

Bibliothek

Die Bibliothek der Walliser Kantonsmuseen ist eine Fachbibliothek, aktiv in allen Tätigkeitsbereichen der Kantonsmuseen: Kunst, Geschichte, Natur.

Die Museumsbibliothek stellt Dokumente (Monografien, Zeitschriften, Arktikel usw.) bereit, die zu den Sammlungen oder den Aktivitäten in den einzelnen Museen in einem Bezug stehen.

Der Katalog der Museumsbibliothek kann in RERO ILS: RERO+ Valais konsultiert werden.

Zugang nach Vereinbarung. Einsichtnahme an Ort.


bibliothèqueRue des châteaux 14
CH-1950 SION
Tel. +41 (0)27 606 46 96/70
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

Digitale Bibliothek

Die Digitale Bibliothek der Walliser Kantonsmuseen beinhaltet eine Reihe nützlicher Links. Gedacht als Werkzeugkasten für den Alltag, wurde sie mit Hilfe aller Mitarbeitenden der Museen zusammengestellt und von der Bibliothek aufbereitet.

Periodika/Zeitschriften/Zeitungen online

Texte

Audiovisuelle Dokumente

Buchhandlungen

03.02.2014

Schule-Museum

Die Kantonsmuseen bieten Klassen zur Besichtigung der Sammlungen, der Kulturdenkmäler oder der Sonderausstellungen, die verschiedensten Führungen, Rundgänge und Workshops an. Alle Führungen, ob thematisch oder generell, bieten für jede Altersstufe die Möglichkeit, Verbindungen zum Lehrplan herzustellen.

Museums-Gebrauchsanweisung für Lehrpersonen

Die Abteilung Bildung und Vermittlung versteht sich als Bindeglied zwischen den Sammlungen der Museen und einem vielfältigen Publikum. Verschiedene Mittel werden eingesetzt, um den unterschiedlichsten Erwartungen und Bedürfnissen gerecht zu werden, ob Einzelperson oder Gruppe, unabhängig von Alter und Herkunft : Führungen, Workshops, Vorträge, Begegnungen mit Künstlern und Künstlerinnen oder Forschenden. All diese Angebote sollen den Zugang zu einer möglichst grossen Anzahl von Werken, Objekten und wissenschaftlichen Erkenntnissen der drei Kantonsmuseen fördern.

Schule

Die Kantonsmuseen bieten Klassen zur Besichtigung der Sammlungen, der Kulturdenkmäler oder der Sonderausstellungen, die verschiedensten Führungen, Rundgänge und Workshops an. Alle Führungen, ob thematisch oder generell, bieten für jede Altersstufe die Möglichkeit, Verbindungen zum Lehrplan herzustellen.

Museums-Gebrauchsanweisung für Lehrpersonen

1. Sonntag im Monat im Museum

Jeweils am ersten Sonntag im Monat bieten die Kantonsmuseen Wallis ein Programm zur Entdeckung sowohl der Sammlungen und Ausstellungen, als auch von Aktivitäten, die in der Regel für die Öffentlichkeit unsichtbar sind.
Ein einzigartiges Angebot, um die Museen aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken, neue Ansatzpunkte für Besuche zu gewinnen und das Museum als einen vergnüglichen Ort des Austauschs wahrzunehmen. Profitieren Sie kostenlos von diesem Angebot der Kulturvermittlung der Kantonsmuseen Wallis.

Vorläufig wird das neue Sonntags-Angebot nur in französischer Sprache angeboten.


Auskünfte :
Tel. 027 606 46 80
E-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Mehr Informationen

art ac

Kunstmuseum

Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr

Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr

Montags geschlossen

 

histoire ac

Geschichtsmuseum

Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr

Juni bis September
Montag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr

 

nature ac

Naturmuseum

Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr

Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr

Montags geschlossen

ancien ac

Le Pénitencier

Vorübergehend geschlossen!
Eröffnung am 15. Oktober 2022

Oktober bis Mai
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 17 Uhr

Juni bis September
Dienstag bis Sonntag
11 Uhr – 18 Uhr

Das Pénitencier ist nur während Sonderausstellungen zugänglich.

Montags geschlossen

Jährliche Schliessung

  • 1. Januar & 25. Dezember: geschlossen
  • 24. & 31. Dezember: Geschlossen um 16 Uhr. Museen sind den ganzen Tag geschlossen, wenn es sich um einen Montag handelt.

Tarife

Die Tarife sind für alle KantonsMuseen gleich.
Freier Eintritt und Aktivitäten am ersten Sonntag im Monat.

Eintrittspreise

  • Erwachsene: 8.- CHF
  • Kinder ab 6 Jahren & Senioren : 4.- CHF
  • Familien: 16.- CHF

Kombi-Ticket Eine Eintrittskarte = Drei Museen!

Mit der gemeinsamen Eintrittskarte haben Sie die Möglichkeit, jedes der kantonalen Museen einmal zu besuchen, sowie "Le Pénitencier" im Falle von Wechselausstellungen innerhalb seiner Mauern.
Dieses Ticket bleibt so lange gültig, wie die drei Museen nicht besucht wurden.

  • Erwachsene: 14.- CHF
  • Kinder ab 6 Jahren & Senioren : 7.- CHF
  • Familien: 28.- CHF


Zahlung nur in bar

Besondere Tarife

Abobo

 

Abobo logo RGB noir

Abobo, der Walliser Kultur Pass. Theater. Konzerte. Ausstellungen. Arthouse-Kinos. Der Walliser Kultur Pass öffnet Ihnen die Tür in mehr als 30 Orte der Kultur im Wallis. Der Walliser Kultur Pass ist ein in der Schweiz einzigartiger Kulturpass, welcher 13 Aufführungsräume, 5 Konzertsäle, 15 Ausstellungsräume und zwei Arthouse-Kinos umfasst. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei! Geniessen Sie das Angebot von über 30 Kulturstätten im Wallis, von Brig bis Monthey. Finden Sie das Veranstaltungsprogramm des Walliser Kultur Pass sowie die Kaufbedingungen auf www.abobo.ch

 

Willkommenspass

 

passSionSierre

Der Willkommenspass ist für alle Personen gedacht, die sich kürzlich in Sitten und Siders niedergelassen haben. Mit diesem persönlichen Ausweis haben Sie freien und unbegrenzten Zutritt zu einem eigenständigen kulturellen Angebot, das von ungefähr 60 Orten und Anlässen der Städte Sitten und Siders angeboten wird.
Der Willkommenspass ist ab dem Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.

Informationen und Bestellung auf : passbienvenue.ch

 

Pass für Wallis

passeport valaisan logo FR

Die Walliser Kantonsmuseen sind mit dem Walliser Pass zugänglich! Dieser richtet sich an alle interessierten Personen und umfasst Angebote, dank denen man das Wallis (neu) kennen lernen kann. In den Kantonsmuseen erhält man mit dem Walliser Pass für einen bezahlten Eintritt einen Gratiseintritt. Das Angebot berechtigt während der Gültigkeitsdauer des Passes zu einem Besuch der Dauerausstellungen der Museen.
Der Pass ist ab Kaufdatum 12 Monate lang gültig. Das erste Mal kostet er 89 Franken, die Verlängerung 69 Franken. Informationen, Angebote und Bestellung auf www.passeport-valaisan.ch !  

 

AG culturel

AG culturel logo

Unbegrenzter Anbau von 0 bis 25 Jahren für 100 CHF pro Jahr.

Das KULTUR-GA bietet euch freien Eintritt zu tausenden von Veranstaltungen, Festivals, Shows, Konzerten, Filmclubs und Ausstellungen. Einfach bestellen auf www.kulturga.ch

Der Verein Amis du Musée de la nature wurde 1992 gegründet und unterstützt die Zielsetzungen des Museums. Er führt Veranstaltungen zu naturwissenschaftlichen Themen durch, organisiert Exkursionen in die Region oder zu Institutionen mit ähnlicher Zielsetzung.

09.04.2013

Projekte

Das Naturmuseum organisiert und unterstützt Studien und Inventare, welche die Vielfalt der Mineralogie und Biologie im Wallis dokumentieren. Es interessiert sich besonders für Mineralien, Schmetterlinge und Säugetiere.

Am 20. April 2013 wird das Naturmuseum an der Rue des Châteaux seine neue Präsentation eröffnen. Die Beziehungen der Walliserinnen und Walliser zur Natur werden dabei der geologischen, biologischen und landschaftlichen Vielfalt des Wallis gegenübergestellt.

NachtfalterFür die Herstellung der Farbtafeln des Künstlers Hans-Peter Wymann bietet die Loterie Romande, zusätzlich zu einem substanziellen Geschenk von Herrn Hermann Gerber von Venthône, wichtige finanzielle Unterstützung. Die 64 Originaltafeln werden nach der Veröffentlichung des Werkes 2014, in den Besitz der Kantonsmuseen Wallis übergehen. Die Zuordnung der Schmetterlinge der Museumssammlung für diese Monografie wird von Dr. Ladislaus Rezbanyai-Reser bestätigt.

Loterie

SpitzmausDas Naturmuseum setzt seine Forschungen zu den unbekannteren, kleinen Landsäugetierarten fort, nachdem die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF) für den Bestimmungsschlüssel Säugetiere (Fauna Helvetica 21 & 22) beendet ist. (Bild : Schädel einer Spitzmaus).

08.04.2013

Gebäude

Seit seiner Gründung im Jahre 1829 war das Museum in fünf verschiedenen Gebäuden untergebracht: im Jesuitenkollegium am Place du Théâtre, in einem Gebäude der Munizipalgemeinde an der Rue de Lausanne 23, im mittleren Teil des kantonalen Kollegiums an der Avenue de la Gare 40, in der alten Turnhalle an der Avenue de la Gare 42, welche zurzeit Sitz der Direktion des Naturmuseums ist, und zu guter Letzt, seit 2013 in der Bischofsscheune an der Rue des Châteaux 12.

10.04.2013

Geschichte

Das Naturmuseum wurde 1829 vom Jesuiten Etienne Elaerts (1795-1853) als naturhistorisches Kabinett gegründet. Es zeichnet sich heute durch vielfältige Aktivitäten in verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften aus und versteht sich als Berührungspunkt zwischen den Spezialisten, den öffentlichen Instanzen und dem Publikum auf der Suche nach Antworten auf drängende Fragen.

Das Museum verbindet regionale Interessen mit den Aufgaben eines Kunstzentrums.

  • Eine ausgeprägte Sammlung.
  • Regionales, nationales und internationales Kunstschaffen von ungeahnter Qualität.
  • Der Berg als universales Thema, vom 18. Jahrhundert bis heute.
  • Der historische und monumentale Rahmen von zwei Schlössern an einem Ausnahmeort.
  • Eine Institution – rigoros, ehrgeizig und kreativ.

 


Willkommen im Kunstmuseum Wallis !


Die im April 1996 gegründete Société des Amis de Valère hat sich zum Ziel gesetzt, die Erforschung, Verbreitung und Erweiterung der Kenntnisse über Valeria und die dortigen Sammlungen zu fördern.

Dieses Ziel soll durch die Organisation oder die Unterstützung zahlreicher Aktivitäten rund um Valeria erreicht werden, wie zum Beispiel Forschungen, Vorträge, die Herausgabe von Publikationen, Finanzierungen von Restaurationen oder Erwerbungen.

Der gemeinnützige Verein zählt heute etwa 270 Mitglieder. 

Der Verein steht allen offen, welche sich für die Geschichte dieses symbolträchtigen Ortes des Wallis interessieren! Je zahlreicher die Freunde von Valeria, desto reichhaltiger die Kenntnisse zu den Schätzen von Valeria, zur Geschichte oder zu den Sammlungen, welche erforscht werden können. Der Vorstand steht unter der Leitung von Raphaël Marclay und setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen, darunter drei Mitglieder von Amts wegen: ein Vertreter des ehrwürdigen Domkapitels von Sitten als Eigentümer von Valeria, ein Vertreter des Geschichtsmuseums und ein Vertreter der Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe.

Für weitere Informationen: https://amisdevalere.ch und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

IC Méd071 1a

23.06.2013

Projekte

Das Geschichtsmuseum ist in vier Departemente aufgeteilt, welche durch je einen Konservator, eine Konservatorin geleitet werden. Die wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Schwerpunkte der Sammlung, manchmal auch auf besondere Einzelaspekte.


Sammlungsschwerpunkt :

Waffen und Schmuckstücke aus der Bronzezeit, anthropomorphe Stelen und Objekte, welche aus den neusteinzeitlichen Grabfunden des Petit-Chasseur stammen

Besondere Projekte:

Archäologische Studie über eisbedeckte Pässe
Publikation der Sammlungen aus der Eisenzeit


Sammlungsschwerpunkte :

Mobiliar aus dem Mittelalter (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts), Waffen des 14.-15. Jahrhunderts

Besondere Projekte:

Publikation zum mittelalterlichen Mobiliar der Sammlung (Truhen und Kästchen des 13.-15. Jahrhunderts)
Studie zu archäologischen Funden bei einem Söldner, welcher am Ende des 16. Jahrhunderts in eine Gletscherspalte des Theodulgletscher, oberhalb von Zermatt, gestürzt ist (Knochen, Münzen, Waffen, Textilien und Leder)

Sammlungsschwerpunkte :

Uniformen, getragen in fremden Kriegsdiensten, aristokratische Wohnungseinrichtungen (Mobiliar, Portraits, religiöse Bilder, Silberwaren)

Besondere Projekte :

Erfassung der Familienportraits seit 1600
Studie zum Barock-Mobiliar
Die textilen Sammlungsstücke, darunter gestickte Teppiche zwischen 1669-1723: «botanische » Annäherung

Sammlungsschwerpunkte :

Objekte, welche die Verwandlung einer bäuerlichen Gesellschaft  in eine Gesellschaft, die von Industrie und Tourismus geprägt ist, bezeugen

 



 

Der Hügel  von Valeria verbindet ein Baudenkmal und wertvolle Landschaft zu einem Kulturerbe von Weltrang.

01.04.2012

Geschichte

Das 1883 gegründete Geschichtsmuseum Wallis gehört zu den ältesten historischen Museen der Schweiz. Seit Beginn in Schloss Valeria untergebracht, versucht es auf stets neue Art, die Geschichte des Wallis zu erzählen.

Das Geschichtsmuseum Wallis wurde 1883 gegründet. Den von einem starken Geschichtsbewusstsein erfüllten Initianten ging es primär darum, die Ausfuhr von Kulturgütern aus dem Kanton zu verhindern. Das Wallis orientierte sich dabei an den von einer patriotischen Grundstimmung getragenen Bestrebungen, die in der ganzen Schweiz grosse Institutionen entstehen liessen; so in Graubünden 1872, Luzern und Freiburg 1873, Bern 1881. Das Schweizerische Landesmuseum wurde 1898 eröffnet. Eine wichtige Rolle bei der Gründung des Geschichtsmuseums Wallis spielte das Domkapitel von Sitten, welches dem Museum einen Teil seines Schatzes als Depositum überliess und die Räumlichkeiten auf Valeria zur Verfügung stellte.

Seit seiner Gründung sammelt das Museum enzyklopädisch Objekte, die mit dem Wallis in einem Zusammenhang stehen. Dazu gehören archäologische Gegenstände, Münzen, Zeugen bergbäuerlichen Lebens, Waffen, Sakralobjekte, für welche die Pfarreien keine Verwendung mehr fanden, oder Zeugnisse eines aristokratischen Lebens, welches längst der Vergangenheit angehört. Die sukzessive Restaurierung von Schloss Valeria führte zu einer allmählichen Erweiterung der Ausstellungsfläche. Nachdem das Museum zu Beginn über einen einzigen Ausstellungssaal verfügte, kam es bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Aufteilung in eine archäologische und eine historische Abteilung. 1963 erlaubt dann der Bezug eines zusätzlichen Gebäudes die Präsentation volkskundlicher Bestände.

Die erneute, 1987 einsetzende Totalrestaurierung der Schlossanlage war dann zum Anlass genommen, die Dauerausstellung neu zu überdenken. Nach zwei Testphasen konnte das Geschichtsmuseum Wallis im September 2008 in technisch und museologisch vollständig neu eingerichteten Räumen seine jüngste Präsentation eröffnen.

Unter dem Titel «Schlösser in Festlaune» soll dem Publikum kostenlos die Vielfalt des Kulturangebots auf den Schlosshügeln Valeria und Tourbillon gezeigt werden. Dazu wurde ein reich befrachtetes Programm zusammengestellt : Konzerte in der Basilika und im Geschichtsmuseum, Entdeckung der ältesten spielbaren Orgel der Welt, spielerische Workshops für Kinder, Ausflüge in die Natur, Baustellenbesuch, Märchenerzähler ... Während des ganzen Tages Restaurationsmöglichkeit auf Platz.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Domkapitels, des Geschichtsmuseums Wallis, der Vereinigung Freunde von Valeria, des Festival de l’orgue ancien, der Riches Heures de Valère, der Schola, des Tourismusbüros Sitten und der Stiftung Tourbillon.

Die Schlösser des Viztums und des Meiers beteiligen sich ebenfalls am Fest: Das Kunstmuseum schliesst an diesem Datum seine Ausstellung Hand in Foot des Künstlerkollektivs JocJonJosch. Die Museumsdirektorin Frau Céline Eidenbenz führt um 16 Uhr 00 zum letzten Mal durch die Ausstellung, welche anschliessend mit einer partizipativen Finissage zu Ende geht.


Vollständiges Programm!

 

 Châteaux

                                                     © Tourismusbu?ro von Sion

Die Kulturvermittlerinnen der Museen haben für Sie ein verlockendes Programm vorbereitet: drei Aktivitäten für verschiedene Altersgruppen werden abwechselnd jeden Tag angeboten. Dauer ca. 30 Minuten.

• 10 Uhr 30, 11 Uhr 00, 13 Uhr 30 und 14 Uhr 00: Workshop zum Thema Farben für 4-6 jährige. Suchen Sie die Farbnuancen eines Bildes und vergleichen Sie! Es gibt nichts Besseres um den Farbensinn zu schärfen.

• 11 Uhr 30, 12 Uhr 00, 14 Uhr 30 und 15 Uhr 00: unter dem Titel « Zeig mir deine Zähne und ich sage dir, was du isst », findet ein Workshop, reserviert für Kinder von 6 bis 10 Jahren, statt. Sehen Sie sich die Schädel und Gebisse von Fleisch- und Pflanzenfressern an und erraten Sie deren Ernährung.

• 12 Uhr 30, 13 Uhr 00, 15 Uhr 30 und 16 Uhr 00: Workshop zum Thema Mode im Mittelalter, für 8-12 jährige. Entdecken Sie die verschiedenen Stoffe und Kleider, welche in der Zeit der Ritter getragen wurden und stellen Sie die Verbindung zwischen Form und Farbe der Kleidung und dem sozialen Status der Personen her, die sie tragen!


Der Zeitplan gilt für den Samstag und den Sonntag.
Am Sonntag sind die  Ateliers „Farben“ und „Mode“ zweisprachig.

 

Die Junior Days, was ist denn das?

Die Junior Days sind eine Initiative von Connectivia, einer öffentlich anerkannten gemeinnützigen Stiftung. Diese Stiftung hat zum Ziel, Akteure rund um die Welt der Kinder und Familien zu einem Event zusammenzubringen, in welchem Werte wie, Entdeckung, Austausch, Einführung in ein Thema und Freude im Zentrum stehen. Die Veranstaltung findet zu verschiedenen Zeiten an mehreren Orten statt und richtet sich an Kinder von 4-14 Jahren und ihre Eltern. Gemeinsam können die Besucher in einem gemütlichen Rahmen neue kulturelle, sportliche und kreative Aktivitäten ausprobieren. Familien werden auch zu Themen oder Fragen, die sie betreffen, sensibilisiert.


2014 finden die Junior Days wie folgt statt: Freiburg (15. und 16. März - Forum), Martinach (22. und 23. Märzs - Cerm) und Lausanne (5. und 6. April - Beaulieu).


Neben den kantonalen Museen werden Institutionen und Vereinigungen wie der Schweizer Tierschutz, das Schweizer Figurentheater-Museum, der Verband Pfadi Wallis, der Schweizerische Blindenverband, Gym Valais/Wallis und auch einige Sprach- und Tanzschulen präsent sein.

 

Atelier                           Atelier
                             

 

PRAKTISCHE INFORMATIONEN 

Junior Days, CERM, Martigny
22. und 23. März 2014, 10h00 - 17h00
Preisbeispiel : 43.-  2 Erwachsene - 2 Kinder
Maximale Anzahl Kinder pro Workshop: 10

 

Das dreiteilige Tagesprogramm :

- 10h00-11h : Die Präsentation des Kulturvermittlungsprogramms der Walliser Kantonsmuseen mit einem Ausblick in die Zukunft.
- 11h-12h30 : 5 Workshops rund um das Thema Kulturvermittlung im Allgemeinen und Kulturvermittlung in unseren Museen.
- 15h15-17h00 : Besichtigung eines der drei Kantonsmuseen (freie Wahl) unter dem Gesichtspunkt der Vermittlung.

Treffpunkt um 9h30  im Konferenzsaal der Dienststelle für Kultur,  Avenue de la Gare 42, Sitten

Das vollständige Programm kann auf der Internetseite von mediamus in französischer und deutscher Sprache eingesehen werden.

Die Präsentationen am Morgen sind in französischer Sprache mit Übersetzung via Powerpoint. 3 von 5 Workshops werden zweisprachig durchgeführt und die Besichtigungen am Nachmittag finden jeweils in Deutsch und Französisch statt (zwei Kulturvermittlerinnen pro Museum).

Die Tagung kostet CHF 35.-, Mittagessen inbegriffen. Die Anmeldung nimmt Mediamus via Internetseite entgegen.

Gezeigt werden Körperskulpturen mit Performern, die vorab von JocJonJosch ausgebildet wurden. Die Performances werden mehrmals gezeigt, nach einem genauen Zeitplan.
 
Mindestalter: 16 Jahre. Vorführungen mit Nacktperformern.

Im Eintritt ins Kunstmuseum sind die Performances und die Führungen inbegriffen.

Freitag, 29. November 2013: Vernissage
20.30–21.00 / 21.30–22
20.30–22.00 (ohne Unterbruch)

Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember 2013
11.30–12.00 / 12.30–13.00
15.30–16.00 / 16.30–17.00
17.00–18.30 (ohne Unterbruch, nur am Samstag)

Führungen durch die Ausstellung «Hand in Foot» im Kunstmuseum:
11.00 Uhr (FR) / 14.30 Uhr (FR) / 16.00 Uhr (FR + D)

Die Platzzahl für die Performances ist beschränkt.
Anmeldung vor Ort am Empfang des Kunstmuseums oder telefonisch unter 027 606 46 90.

«JocJonJosch: Hand in Foot», von 30. November 2013 bis 16. März 2014,
Kunstmuseum Wallis, Sitten

Weitere Informationen über der Austellung

Vernissage und Preisverleihung: Freitag, 29. November, um 18 Uhr

Performances: vom29. November bis am 1. Dezember

Führungen: Sa/So, 30. November und 1. Dezember

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Adresse: Place de la Majorie, Sion

Einladung

 

Von Vouvry bis Kippel sind es dieses Jahr 13 Museen, welche für die Museumsnacht dem Publikum ihre Pforten bis am späteren Abend öffnen: das Musée historique du Chablais in Vouvry, das Musée Espace Evolution – Fondation Hervé Crettex in Vionnaz, die Mediathek Wallis – Martinach, das Musée de Bagnes in Le Châble, das Musée d’Isérables, die Galerie «La Grenette» in Sitten – die drei Walliser Kantonsmuseen einschliesslich deren Ausstellungszentrum «Ancien Pénitencier» in Sitten, das Musée des Bisses in Botyre-Ayent, das Walliser Reb- und Weinmuseum in Siders und Salgesch sowie das Lötschentaler Museum in Kippel.

Das Programm ist reichhaltig und mit zahlreichen Überraschungen, Workshops und Animationen gespickt, wie z.B. einer Führung durch das Kunstmuseum im Dunkeln.

Das vollständige Programm, hier!

Kurz, die Gelegenheit, die Museen auf eine neue Weise zu entdecken oder wiederzusehen, ganz entspannt!


MG

Das Motto des Internationalen Museumsrats (ICOM) für 2013 «Museen (Gedächtnis + Kreativität) = Gesellschaftswandel» lädt die Museen ein, ihre Rolle zum Verständnis der Welt, in der wir leben, zu zeigen. Um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten wird die Erinnerung an die Vergangenheit befragt, erneuert und aktualisiert.

Mehr Informationen: pdfProgramm JIM 2013.pdf

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Zentrum des ethnologischen Interesses steht das Fremde und das Andere. Doch kann dieses auch im Eigenen gesucht und gefunden werden. Dies ist letztlich das Selbstverständnis der europäischen Ethnologie. Diese hat seit ihrer Etablierung als wissenschaftliche Fachdisziplin am Ende des 19. Jahrhunderts ein sehr starkes Interesse am Wallis entwickelt.
Dieses ausgeprägte regionale Forschungsinteresse hat sich auch auf die Sammlungspolitik grosser Museen der Schweiz und des benachbarten Auslandes ausgewirkt: Ethnographica aus dem Wallis gehören seit dem späten 19. Jahrhundert zum Sammlungskanon zahlreicher kulturhistorischer Museen ausserhalb des Wallis.
Die Ausstellung geht dieser Fach- und Sammlungsgeschichte nach. Sie vermittelt einen Überblick über die ethnologischen Forschungen im Wallis. Und sie beschreibt und hinterfragt das museale Sammeln vor dem Hintergrund dieser Forschungsgeschichte.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Geschichtsmuseum Wallis und dem Lötschentaler Museum im Rahmen von Museumsnetz Wallis.

Publikation: Nahe Ferne – Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis. Reihe des Geschichtsmuseums Wallis 12. Verlag hier+jetzt, Baden

Nahe Ferne – Ein Jahrhundert Ethnologie im Wallis, vom 21. Juni 2013 bis 5. Januar 2014
Öffnungszeiten : Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr (Oktober-Januar bis 17Uhr)

Das Plakat der Austellung: pdfPlakat Nahe Ferne

Weinpresse

Aufnahmen für den Film „Die Weinpresse“ im Weiler Parmili, Visperterminen, 1988. © Geschichtsmuseum Wallis; J.-Y. Glassey


Mit mehr als 20'000 Besuchern zwischen dem 23. Juni 2012 und dem 6. Januar 2013 bestätigten die Ausstellungen, welche das Kunstmuseum unter dem Haupttitel „Welcome to Paradise“ zeigte, den ihnen prophezeiten Erfolg. Die vom Publikum sehr geschätzte Hauptausstellung kombinierte Ästhetik und historische Perspektive der Schule von Savièse (Ritz, Biéler, Bille, Burnat-Provins, Dallèves, Vallet, etc.). Begleitet von zeitgenössischen Werken und Objekten lud die Ausstellung dazu ein, die Überlegungen zur Walliser Identität zu erneuern. Zwei Dossier-Ausstellungen vertieften die Identitätsfrage an Hand der zeitgenössischen Kunst einerseits, andererseits indem die Rolle der Zeichnung bei Edouard Vallet beleuchtet wurde. Die Ausstellung zu Edouard Vallet wird demnächst von den Kunstmuseen Solothurn und Bellinzona mit zahlreichen Leihgaben aus dem Kunstmuseum Wallis gezeigt, darunter fünfzehn meisterhafte Zeichnungen, welche soeben in die Sammlung des Museums aufgenommen wurden. Die Kataloge in deutscher und französischer Sprache sind dank einer Neuauflage im Museum oder in den Buchhandlungen immer noch verfügbar. Eine breite Auswahl von Werken der Schule von Savièse und zeitgenössischen Künstlern kann jederzeit in der Dauerausstellung des Museums in Sitten besichtigt werden.

 

Das Geschichtsmuseum Wallis lädt Sie ein zur Vernissage der Ausstellung am Donnerstag, 16. Mai, 18 Uhr, im Centre d’expositions de l’Ancien Pénitencier, Rue des Châteaux 24, Sitten

Das Programm :

pdfProgramm der Vernissage Geheiligte Macht.pdf

Geheiligte Macht, Skulpturen des Mittelalters im Alpenraum, vom 17. Mai bis 22. September 2013

Öffnungszeiten : Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr

 

Das Naturmuseum Wallis zeigt sich im neuen Kleid. Es lädt zur Vernissage seiner neuen Ausstellungsräume am Freitag, 19. April 2013 und zu zwei Tagen der offenen Türe, am 20. und 21. April ein. Eintritt frei! Während dieser zwei Tage finden acht Workshops zu den Themen Geologie, Flora und Fauna auf dem Valeriahügel statt.
 
Entdecken Sie das neue Gesicht des Museums und lernen Sie, allein oder mit Familie und Freunden, Naturphänomene verstehen und erhalten Sie so einen besseren Zugang zum Wallis als Lebensraum.

Das Programm:

pdfEröffnung am 19. April 2013.pdf

pdfProgramm am 20. und 21. April 2013.pdf  

 

Am Dienstag, 27. November 2012, bietet der Verein Label’Art in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Wallis einen runden Tisch zum Thema Identität und zeitgenössische Kunst im Wallis. Dieser findet im Rahmen der Ausstellung «Welcome to Paradise. Die Schule von Savièse. Eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900» statt. Jeder willkommen. 

Der Verein Label’Art 

Die Ausstellung Welcome to Paradise 


pdfProgramm

pdfMedienmitteilung



Öffentliche Vorträge zum Thema Nach der Eiszeit - der Mensch und sein natürliches Umfeld in den Alpen seit 15'000 Jahren.


Donnerstag 8. und Freitag 9. November 2012
Aula François-Xavier Bagnoud, Hes-SO, Sitten

Anmeldung bei La Murithienne, Tel. 027 606 47 32, per Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, auf der Website www.lamurithienne.ch oder direkt beim Eingang. 

pdfProgramm

Medienmitteilung Dienststelle für Kultur


 

Von 6. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013 zeigt das Kunstmuseum Wallis «Edouard Vallet. Die Zeichnungen». Nach «Made in: Identität und zeitgenössische Kunst» ist dies die zweite Themenausstellung, die am Rand der grossen Sonderausstellung «Welcome to Paradise: die Schule von Savièse, eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900» im Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier in Sitten gezeigt wird.

 

 

 

nuit

 

 

 

 

Freier Eintritt in alle Kantonsmuseen von 11 bis 23 Uhr; Animationen ab 15 Uhr.
Eine Nacht im Jahr, um die Museen auf eine andere Art und Weise zu entdecken. Besuche, Workshops und Vorführungen in einer anderen Atmosphäre.

Willkommen zur 7. Walliser Museumsnacht!

Eintritt frei.

pdfEdourad Vallet Programm

pdfProgramm der Museumsnacht

 

alt

Das Kunstmuseum Wallis hat die Bevölkerung von Grimisuat zu einer Hommage an Gottfried Tritten eingeladen. Der 1923 in der Lenk BE geborene und seit 1977 in Grimisuat lebende Gottfried Tritten engagierte sich unermüdlich, mal  als Pädagoge, mal als Künstler und als Vermittler für die zeitgenössische Kunst im Wallis. Die Sammlung des Kunstmuseums zählt heute einige Werke von Gottfried Tritten, mehrere davon wurden dem Museum vom Künstler selbst geschenkt. Im Bewusstsein um das Verdienst dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit beteiligten sich die Behörden und viele Einwohner von Grimisuat an diesem Abend, der von Anerkennung und Emotionen geprägt war.

26.01.2014

Projekte

Das Museum unternimmt zur Zeit Studien zu folgenden Themen:

EditionGenre- und Landschaftsmaler, dessen wichtigste Werke im Kunstmuseum Wallis sind. Die Korrespondenz Raphael Ritz‘ an seine Verlobte und seinen Vater erstrecken sich über das dritte Viertel des 19. Jahrhunderts. Die meisten dieser Briefe, in Düsseldorf abgesandt, werfen ein Licht auf die künstlerische Szene sowohl im Wallis und in der Schweiz, als auch in der deutschen Stadt. Die Herausgabe dieser wertvollen, unveröffentlichten Korrespondenz, welche im Walliser Staatsarchiv aufbewahrt wird, ist Gegenstand der Zusammenarbeit zwischen dieser Institution und dem Kunstmuseum Wallis.  

Studie im Rahmen eines Projekts, welches von der Stiftung Air & Art, Partnerorganisation des Kunstmuseums, durchgeführt wird: Schaffung von ca 10 vergänglichen Kunstwerken vom Typ Land Art auf dem gesamten Territorium des Kantons (erstmals 2012 durchgeführt, mit einer Skulptur im Negativ des Kunstpioniers Michael Heizer am Fuss der Staumauer Mauvoisin).

www.air-art.ch; www.ecav.ch

Das Archiv des bildenden Künstlers Angel Duarte (1930-2007), welches die Familie des Künstlers dem Kunstmuseum übergab, bietet reiche Dokumentation zur nationalen und internationalen Kunstszene. Der Fonds wurde klassifiziert und ist in der Sammlung „Künstlerarchive“ des Museums inventarisiert. Die Bibliothek des Künstlers fand Aufnahme in der Bibliothek der Walliser Kantonsmuseen und kann mit Hilfe einer Recherche „Fonds Angel Duarte“ auf RERO sichtbar gemacht werden.

www.rero.ch

Mit Aussicht auf die bevorstehende Renovation des Bischofsschlosses, unterstützt das Museum archäologische und ikonografische Forschungen, welche zu einem verbesserten Verständnis dieses oft verkannten, historischen Gebäudes führen sollen. In Zusammenarbeit mit der Kantonalen Dienststelle für Hochbau, Denkmalpflege und Archäologie.{/slide}

Die Triennale der zeitgenössischen Kunst 2014 wird von 13 öffentlichen und halböffentlichen Kunstinstitutionen, darunter das Museum, getragen. Sie sind im Verein Label’Art zusammengefasst. Die Konzeption und die Organisation der Triennale werden von einem aussenstehenden Kurator betreut.

www.triennale2014.ch

Nicolas

Am Sonntag den 16. September schliesst die Ausstellung ihre Pforten.

An diesem Tag findet um 16 Uhr eine letzte Führung mit Diane Antille,
Kunsthistorikerin, statt. Veranstaltung in französischer Sprache.

Ausstellungszentrum Ancien Pénitencier
Rue des Châteaux 24 – 1950 Sitten

 027 606 47 07
 Parkhaus la Cible

 

Das Geschichtsmuseum beteiligt sich an den Europäischen Tagen des Denkmals 2012 zum Thema Stein und Beton. Die Baustelle der Basilika von Valeria wird dabei geöffnet und gewährt Ihnen Einblicke in die Restaurierungsarbeiten.

pdfMehr Informationen in französischer Sprache



 

Konzept und Modelle werden am Sonntag, 2. September, vorgestellt. 2. September 2012

Das Naturmuseum Wallis wird im Frühling 2013 im ehemaligen archäologischen Museum an der Rue des Châteaux 12 in Sitten, in neuen Ausstellungsräumen wiedereröffnet. Unter dem Titel «Der Mensch und die Natur im Wallis» möchte die Ausstellung die Beziehung der Walliserinnen und Walliser zu ihrer Umwelt in der Vergangenheit und heute verständlich machen. Am kommenden Sonntag, 2. September, geben die Kantonsmuseen dem Publikum einen kleinen Vorgeschmack auf die neuen Räumlichkeiten, in denen die künftige Dauerausstellung des Naturmuseums gezeigt wird.

Medienmitteilung Dienststelle für Kultur


Programm für den 2. September 2012 – am ersten Sonntag des Monats: ins Museum 

 

Von Juni bis September ist das Geschichtsmuseum Wallis jeden Tag von 11 - 18 Uhr geöffnet.

Während des Sommers werden täglich Führungen durch das Museum und die Basilika angeboten.

Weiter Informationen


 

stèle-en-marbre-grisDas Ensemble der Stelen vom Petit-Chasseur ist ins Ausstellungszentrum Le Pénitencier, rue des Châteaux 24, umgezogen.

Weiter Informationen

 

 

Exposition

Das Kunstmuseum Wallis präsentiert «Welcome to Paradise: die Schule von Savièse, eine Künstlerkolonie in den Alpen um 1900».

Das Kunstmuseum Wallis eröffnet eine mit Spannung erwartete, wegweisende Ausstellung über die Maler der Schule von Savièse. Sie bietet eine distanzierte, aktuelle historische Sicht dieser beispielhaften Äusserung des ländlichen Primitivismus in Europa um 1900.

Medienmitteilung Dienststelle für Kultur

 

Die neue Präsentation des Naturmuseums wird im Frühjahr 2013 an der Rue des Châteaux 12 in Sitten eröffnet. Die Beziehung des Menschen zur Natur im Wallis wird dabei in Szene gesetzt.


Die jetzige Ausstellung an der Avenue de la Gare wird am 2. September 2012 geschlossen.

 

 

Subskription bis zum 31.5.2012. In Kürze erscheint ein neues Werk der Reihe Mines et minéraux du Valais: II. Anniviers et Tourtemagne, von Stefan Ansermet, in Zusammenarbeit mit Nicolas Meisser. Co-Edition Porte-Plumes und Naturmuseum Wallis.

Die Publikation erscheint in französischer Sprache.

pdfMines et minéraux

pdfBestellung : Mines et minéraux

 

Das Kunstmuseum Wallis erhält vom Künstler Jean-Claude Hesselbarth (geboren 1925 in Lausanne) vier seiner wichtigsten Kompositionen aus den Sechziger- und Achtzigerjahren. Die Spende ist eine Folge der Ausstellung Explosion lyrique, 2009 vom Kunstmuseum organisiert, in der Jean-Claude Hesselbarth als einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Malerei der Westschweiz erschien. Die Arbeiten werden in Kürze in einem Raum des Kunstmuseums präsentiert werden.

 

29.03.2013

Ausstellungen

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22.03.2013

Ausstellungen

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22.05.2012

Ausstellungen

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Im Jahre 2000 nach einer leichten Auffrischung eröffnet, beherbergt das Ausstellungszentrum Le Pénitencier die Sonderausstellungen der drei Walliser Kantonsmuseen.

Ein einmaliges Gebäude

BlickIm Mai 1909 stimmt der Walliser Grosse Rat einem Kredit zum Bau eines kantonalen Gefängnisses zu. Realisiert vom Architekten Alphones de Kalbermatten nach Plänen, welche die lokale Legende Gustave Eiffel zuschreibt, wird die neue Strafanstalt 1913 eingeweiht. Ursprünglich für 28 Insassen gedacht, erlaubt die Aufstockung 1954 die Verdoppelung der Kapazitäten.

Das Pénitencier wird 1997 stillgelegt und den kantonalen Museen für ihre Sonderausstellungen zugesprochen. Es fiel die Entscheidung, die ursprüngliche Struktur zu behalten und nur leichte Veränderungen vorzunehmen, um die neue Nutzung zu erleichtern: Schaffung eines grossen einräumigen Saales durch den Abbruch der Zwischenwände im dritten Stock, und Abbruch je einer Trennmauer zwischen zwei Zellen pro Etage, wodurch zwei mittelgrosse Räume entstehen.

Das Ensemble der Stelen vom Petit-Chasseur wird dem Publikum in einem Saal im Ergschoss präsentiert.

Für eine optimale Konservierung der Sammlungsobjekte

Die Hauptaufgabe des Sammlungszentrums (CCTC) ist die präventive Konservierung. Alle erforderlichen Massnahmen (Klimatisierung und Licht, Verwendung von Materialien nach Museumsnormen) werden getroffen um eine optimale Konservierung der Sammlungsobjekte in den Depots und Ausstellungen zu garantieren. Die Depots sind in klimatische Einheiten nach der relativen Luftfeuchtigkeit (RH) aufgeteilt und so auf das zu konservierende Material abgestimmt.

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Nach einer strikten Eintrittsprozedur (Desinfektion, Reinigung, Kontrolle des Inventars, Fotografie) wird jedes aufbereitete Objekt ins Depot aufgenommen, und wartet darauf, ausgestellt oder studiert zu werden.

Das Sammlungszentrum besteht aus drei Teilen, welche folgende Einheiten beherbergen: die Sammlungsdepots, ein Entseuchungssystem für anoxische Massnahmen, ein Betreuungsraum, ein Konservierungsatelier für organische Sammlungen, ein Konservierungsatelier für anorganische Sammlungen, ein Fotostudio, ...

Das Team besteht aus Kuratoren/innen-Restauratoren/innen und Technikern/innen, die auf die Konservierung der verschiedenen Sammlungen und den Aufbau von Ausstellungen spezialisiert sind.

Jeweils am ersten Sonntag im Monat bieten die Kantonsmuseen Wallis ein Programm zur Entdeckung sowohl der Sammlungen und Ausstellungen, als auch von Aktivitäten, die in der Regel für die Öffentlichkeit unsichtbar sind.
Ein einzigartiges Angebot, um die Museen aus einem neuen Blickwinkel zu entdecken, neue Ansatzpunkte für Besuche zu gewinnen und das Museum als einen vergnüglichen Ort des Austauschs wahrzunehmen. Profitieren Sie kostenlos von diesem Angebot der Kulturvermittlung der Kantonsmuseen Wallis.

Vorläufig wird das neue Sonntags-Angebot nur in französischer Sprache angeboten.


Auskünfte :
Tel. 027 606 46 80
E-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

10.04.2013

Ausstellungen

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Ein Juwel der prähistorischen Kunst der Alpen

Vom Kuriositätenkabinett der Anfänge zum Museumsnetzwerk der Gegenwart

Der Ursprung der Walliser Kantonsmuseen liegt in einer kleinen naturwissenschaftlichen Sammlung für Chemie und Physik. Der Geistliche Etienne Elaerts (1795-1853), Professor am Jesuitenkollegium Sitten, richtet ab 1829 eine Sammlung für die Studenten ein. Dieses Kuriositätenkabinett erhält schnell die Zustimmung und finanzielle Unterstützung von Stadt und Kanton und wird, obwohl für den Unterricht eingerichtet, bald darauf als Kantonsmuseum bezeichnet. Die Sammlung wird allmählich mit Gegenständen aus Archäologie, Geschichte und Regionalkultur ergänzt.

Im Jahr 1879 gründet der Walliser Grosse Rat eine neue Institution, und versucht damit, den zahlreichen Verkäufen von Objekten von kulturhistorischer Bedeutung aus dem Kanton, entgegenzuwirken. Das Kantonale historische Museum wird 1883 im Schloss Valeria untergebracht, welches damals renoviert wurde. Reich ausgestattet, dank der Dauerleihgabe zahlreicher Objekte des Domkapitels, den Eigentümern des Schlosses - darunter ein Ensemble prestigeträchtiger liturgischer Truhen aus dem 13. Jahrhundert - übernimmt das Kantonale historische Museum Valeria die Sammlung des alten Kantonsmuseums. Die naturwissenschaftlichen Sammlungen bleiben dem Kantonalen Kollegium unterstellt, unter dem Namen Naturhistorisches Museum.

1893 erhält die numismatische Sammlung eigene Räume und einen eigenen Status, die kantonale Münzsammlung entsteht. Dies ist der Startschuss für eine Verselbstständigung der verschiedenen Sammlungen, welche im interdisziplinären, kantonalen historischen Museum vereint sind. Das Wallis schliesst sich damit der Tendenz an, welche in Europa vorherrscht: ein Museum pro Sammlungstyp – die ganzheitliche Darstellung des Kulturerbes tritt in den Hintergrund. Im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts erhalten drei Sammlungen ihre Autonomie. Zuerst ergänzt ein grosses Legat des Malers Raphy Dallèves 1947 die bestehende Kunstsammlung. Dies führt zur Eröffnung des kantonalen Kunstmuseums in Sitten, in den Räumen des Schlosses Majoria und des Viztumsschlosses. Im Jahre 1974 kommt es zur Gründung des militärhistorischen Museums im Schloss St. Maurice, welches Zeugnisse der Militärgeschichte im Wallis seit dem Eintritt in die Eidgenossenschaft 1815 aufbewahrt. 1976 führen schliesslich die bedeutenden archäologischen Entdeckungen am Petit-Chasseur zur Eröffnung des Kantonalen Museums für Archäologie. Ein bemerkenswertes Ensemble von anthropomorphen Stelen, welche kunstvoll graviert sind, ergänzt die alten Sammlungen. Schlussendlich wir das Kantonale naturhistorische Museum vom Kollegium Sitten gelöst und den fünf kantonalen Museen angegliedert.

Von den achtziger Jahren an, zählt das Wallis also 6 kantonale Museen unter der Leitung einer Direktion, eine Struktur, welche seit 1946 vorgezeichnet ist. In den letzten zwanzig Jahren des 20. Jahrhunderts wird dieses Modell mit zentralen Dienstleistungen versehen (Verwaltung, Logistik, Sicherheit). Die wissenschaftlichen Abteilungen und die Dokumentationsstellen werden professionalisiert. Die Institution Walliser Kantonsmuseen wird durch zahlreiche Ausstellungen und Veröffentlichungen bekannt.

2001, um die Rollen zu klären und eine übersichtliche Darstellung des Walliser Kulturerbes zu erhalten, wird die Organisation umgebaut und damit eine neue Walliser Museumslandschaft geschaffen. Die Sammlungen des Kantonalen Museums für Militärgeschichte, der Kantonalen Münzsammlung und des Kantonalen Museums für Archäologie werden in das Kantonale Museum für Geschichte integriert. In den frischrenovierten Räumen von Schloss Valeria, seit 2008 vollständig umgestaltet und unter dem neuen Namen Geschichtsmuseum Wallis, profiliert sich das Museum als interdisziplinäre Referenzinstitution für die Walliser Kulturgeschichte. Das Kunstmuseum, neu positioniert und gestaltet im Jahre 2007, trägt von nun an den Namen Kunstmuseum Wallis. Das Naturmuseum Wallis präsentiert sich seit 2013 an der Rue des châteaux mit einer neuen Szenographie, die die Beziehung des Menschen zur Umwelt thematisiert.

Gleichzeitig werden mit der Eröffnung eines gemeinsamen Ausstellungszentrums (2000) und der Schaffung eines kantonalen Sammlungszentrums (2005) im Bereich der Infrastruktur Synergien genutzt und die transversale Zusammenarbeit gefördert. Dazu kommt 2006 eine Stelle für Bildung und Vermittlung, welche das seit 1990 bestehende zentrale Dienstleistungsangebot ergänzt. Die professionelle Solidarität wird 2003 durch die Gründung des Museumsnetzes Wallis erhöht, um die wissenschaftliche Vormundschaft für Sammlungen und Objekte von kantonaler Bedeutung mit anderen Museen des Kantons zu teilen.